Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1952) (52)

— 132 — Kraus (1932 b) gibt folgende Zusammenstellung : Sigiswanger-Decke Oberstdorfer-Decke Alter grobe Konglomerate obere Mergel Diabas Mergel 
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Danien Piesenkopf-Kalk: dünnplattige Fucoidenkalke und Mergel; in Vorarlberg im obersten Teil der Schichtreihe, etwas wulstige Plattenkalke. Oberstes. 
Sanfonien bis Campanien helle, pelagische Kalke, Radiolarit und Diabas Turon Haupt-Flyschsandstein: Glimmersandstein mit oder ohne graue Mergelzwischenlagen. Über- gänge nach oben und unten. 
Hauptsandstein, Mergel und Quarzite Cenoman s. 9. Ofterschwanger Flysch: fucoidenführende graue Mergel mit Sandkalkbänken. Unterstes. 
Quarzitgruppe Gault s. I. Kalkgruppe 
Urgon bis unt. Aptien Wir wollen nun darlegen, in welchem Grade die Gliederung der Flyschzone, welche wir in Liechtenstein vorgenommen haben, mit den Einteilungen von Richter, Custodis und Schmidt- Thome und von Kraus in Einklang gebracht werden kann. Die Schwabbrünnenserie ist nach ihrer lithologischen Ausbil- dung zweifellos mit dem oberen Abschnitt des «Reieelsbergersand- steins» von Richter us a. bzw. des «Haupt-Flyschsandsteins» von Kraus zu parallelieieren. Der Gruppencharakter und die Ausbildung der einzelnen Sand- sleinvarietäten sind gleich wie im «Reiselsberger-» bzw. «Haupt- flyschsandstein». Kraus (1932 c) hat denn auch diese leichtkennt- liche Sandsteinzone, an der Basis der Flyschbildungen im Norden von Liechtenstein als «Haupt-Flyschsandstein» der Sigiswanger-
	        

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