Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1951) (51)

— 61 — Stelle ist, von der Trümpy ebenfalls ein Profil gibt, kann ich nicht sagen, da seine Ortsangabe undeutlich gehalten ist. Wenige Meter oberhalb des ins Valorsch führenden Weges zeigt sich in der kleinen, südlich von In den Stöcken im Grosstobel ge- legenen Felsstufe folgende Schichtreihe: 1. x + 2 m : Hellgrauer, etwas bräunlicher, dichter Kalk mit Tonhäutchen. Schicbtflachen unregelmässig und schwach gewellt. Die 10 — 30 cm mächtigen Bänke sind durch 0 — 3 cm mächtige Lagen graugrünen, etwas sandigen Tonschiefers ge- trennt. 2. 20 cm : Grüngraucr, schwach sandiger Tonschiefer. 3. 10 cm : Heller, grünlichgrauer, dichter, ziemlich homo- gener und relativ harter Tonschiefer. 4. 1.7 m : Wie 1. Die linsigen Schieferlagen können bis zu 5 cm Mächtigkeit anschwellen oder ganz aus- gequetscht sein. 5. 18 cm : Grüner, sandiger Tonschiefer, unten feinkörnig und massiger, oben dicht und schiefrig. 6. 55 cm : Wie 1. 7. 15 cm : Grünlichgraue, dichte Tonschiefer mit einge- lagertem, 1 cm mächtigem Kalkbänkehen. 8. 80 cm : Wie 1. 9. 1.8 m : Schwarzgraue, dichte, mergelige Schiefer, nur auf Anwitterungsfläche mit HCl brausend, meist spitzgriffelig brechend. Oben mit drei 10 — 15 cm auseinander liegenden, 1 — 1.5 cm mächtigen, regelmässig durchziehenden Bänk- chen dunkelgrauen, dichten Mergelkalkes. 10. 13 cm : Bräunlichgrauer, dichter, durchäderter Kalk mit knollig gewellten Schichtflächen. 11. 60 cm : Wie 9, mit vier mehr oder weniger gleichmässig verteilten, 1 —1.5 cm mächtigen Kalkbänkchen.
	        

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