Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1951) (51)

— 388 — Spätere meist ergänzende Hände vom Ende 16. bis Mitte des 17. Jahrhunderts Diese späteren Hände können wir hier kurz und summarisch erledigen , da sie meist nur noch ergänzenden und subsidiären Cha- rakter haben, während das Schwergewicht des Jahrzekenbuches auf das 15. Jahrhundert fällt. In dieser Schlusspanne vom Ende des 16. bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts haben wir mannigfal- tigste Schriften, denn rasch geht jetzt die deutsche gotiche Kursive der Reformationszeit in die uns gewohnte deutsche Kurrentschrift über. Anderseils kommt die Lateinschrift auf, vereinzelt sogar für deutschsprachige Texte. Ausser dem Jahrzeitenbuch findet man aber früher schon Latein-, resp. Humanistenschriften. Doch erst seit der 2. Hälfte dos 16. Jahrhunderts machten sich diese für sprachlich lateinische Texte in unseren Gegenden recht breit. Vor- her schrieb man auch die. lateinische Sprache in gotischer Schrift. Wir zählen Iiier folgende Schriften auf: 11. Ergänzende Hände vom Ende des 16. und Anfang des 17. Jahr- hunderts; z. iB. VII. 27. 12. Lateinschriften vom Ende des 16. und Anfang des 17. Jahr- hunderts: a) III. 11 saec. 16 fin./17 inc. b) IV. 15, V. 16 von «1620». c) V. 20 ganz kleine Humanistenschrift, ähnlich wie in Druck- schriften des 17. Jahrhunderte: «Surrexit, non est hic.» 13. Deutsche Schriften von Anfang des 17. Jahrhunderts: V 16 von «1620» mit Erw. v. Abt Michael baxer v. Pfävers (1600 — 26) VIII 11. 12 XI. 5 in fine (?) XII. 3. 30 14. Ergänzende Schriften zum Kalendarium. Bis zum Oktober scheinen diese dem 15. Jahrhundert anzugehören; im Vergleich mit den nachfolgenden Kalender-Nachträgen gehören sie über dem 17. Jahrhundert an:
	        

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