Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1951) (51)

— 113 - Fig. 7. Hahnenspiel-Westwand, Arlbergschichten. Von Norden (links) gegen Süden (rechts) absinkende Verwerfung unterhalb Pradanichöhe, Südflügcl tiefer gesetzt. verläuft. Der Hauptbruch wird auch hier von mehreren kleineren begleitet, die dem grossen parallel verlaufen und an denen sich auch noch gleichgerichtete Verstellungsbeträge von einigen Metern er- kennen lassen. Dieser Bruchzone kommt möglicherweise grössere Bedeutung zu. Wie mein Freund F. Allemann feststellen konnte, reicht der Buntsandstein, der den Heubühl aufbaut, gegen Süden bis zur Wanghöhe. Hier aber bricht er in ganzer Mächtigkeit plötzlich ab. Morphologisch äussert sich «lies im Kessel des Aelple. Südlich einer Linie, die von der Wanghöhe hangabwärts nördlich der Senn- hütten des Aelple vorbeiführt, findet sich keine Spur des eben noch so mächtigen Buntsandsteins. Vielmehr trifft man hier unter anderem auf anisische Schichtglieder, unterlagert von Gesteinen der Arosei Schuppenzone und der Sulzfluhdecke. Ohne weiter auf die Bedeu- tung dieser Tatsachen einzugehen, lässt sich doch vermuten, dass hier die primäre Südgrenze des Bnntsandsteines vorliege. Nun streicht diese Linie gegen Osten geradenwegs in die oben beschrie- bene Verwerfntigszone hinein. Fvs erscheint somit möglich, dass sich
	        

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