Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1950) (50)

— 245 — m q ql mit je einem i über den beiden q. n wohl verchrieben statt quolibet. 0 mit Kürzungsstrich: Kalendas W. p Schlusschleife. 1 Kuno von Stoffeln (Hegau), Abt zu St. Gallen 6. IV. 1379 — 19. X. 1411; s. HBL. IV, S. 561. 2 Schalun, Burg auf Anhöhe zwischen Vaduz^ und Schaan. Ulmer, Die Burgen und Edelsitze Vorarlbergs und Liechtensteins (1925) S. 968 glaubt, das Adelsgeschlecht von Schalun verschwinde in den Jahren 1290 — 1298 aus den Urkunden wie aus der Geschichte. Das Antiquum registrum ecclesie Curiensis (Original im Germanischen Museum in Dürn- berg, Druck bei Mohr, Cod. dipl. II, S. 109) verzeichnet damals nämlich noch: Hec est noticia caseorum qui dantur in die innocentium domino episcopo Curiensi, qui casei swencia vocantur: . . . Item R. Vaeitta (Vaistli?) VIII crinas. Item Albertus Vazitta VIII crinas. Item . . . (sie) domina de Scala VIII crinas (Orig. nicht mehr in Chur). Die hier gedruckte Urkunde aber zeigt, dass die Behauptung Ulmers nicht stimmt. 3 Vgl. den Vorarlberger Familiennamen Summer. Die Form Summur zeigt, dass sich der Name nicht aus «Sommer», sondern aus «sub muro» " «unter der Mauer» ableitet. 4 Das Lorünser Schlösschen, auch Diebsschlösschen genannt, heisst auch Fadullns (Vadulas) und liegt bei Lorüns ob Bludenz, wo auch der Flur- name «.Fadullis» vorkommt; vgl. Ulmer, a. a. O., S. 550. 5 Lütprecht, 1383 Scholasticus, war 1388 bei der Bischofswahl Anhänger Hartmanns von Vaduz gegen Bartholomäus (vgl. oben Iii, Nr. 139). Nach dem Necrologium Curiense (ed. tP. v. Juvalt. S. 15) starb er am 13. Feb. 1396 (Vgl. Vasella, JHGG. 1932, S. 37, Nr. 14). 6 Johann Guderscher, auch Gudescher genannt, erscheint sonst 1382 —• 23. XII. 1394 (Mohr. Cod. dipl. IV. Nr. 48, 131, 189). Güderscher schon früher in Lindau. 7 Elias Knörr, Magister und Kanoniker, erscheint seit dein 1. IX. 1388 (Vasella, JHGG. 1932, S. 126, Nr. 16). Er starb am 22. XI. 1422 (Juvalt, Necr. Cur., S. 116). Mohr, Cod. dipl. IV, Nr. 217). Er sarb am 22. XI. 1422 (Juvalt, Necr. Cur., S. 116). 8 Heinrich Huber aus St. Gallen, erscheint 1386 als Student in Wien, am 23. Juli 1396 (Mohr IV, Nr. 218) zu Chur als magister und doctor pue- rorurn, wird am 4. Feb. 1426 Scholasticus und stirbt am 31. Okt. 1428. Vgl. Tuor, Reihenfolge der residierenden Domherren in Chur, JHGG. 1905, S. 45 und Stärkle, Beiträge zur spätmittelalterlichen Bildungsge- schichte, St. Gallen 1939, S. 170, Nr. 24. 1 6 *
	        

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