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- Mauerkern durch. Dies
kann entweder eine Erhöhung des
mit wenig Steinmaterial erbauten älteren Walles oder aber
eine Planierung zum Zwecke der Erbauung des jüngeren Walles bedeuten. Darunter folgt eine
gleichartige, fast horizontal verlaufende Schicht, die an das
innere Haupt des tieferen
Mauerkerns anschließt, der, wie aus Profil 13
ersichtlich ist, weiter nach Norden reicht als der obere. Die schwarze neolithische Schicht (wagrecht
gestrichelt) ist etwa 30 cm mächtig. Die
verkohlten Holzroste liegen
in dieser Schicht. Die rote Feuerstelle liegt auf einer Lage von kleinen Steinen. Aus Profil 14 (Abb. 3,
rechts) ist ersichtlich, daß
hier, im Gegen- satz zu Profil 11, die Steine des oberen Walles bis auf die Wall- krone
reichen. Zwischen der oberen und unteren Mauer liegt gelber Löß, mit kleineren Steinen
durchsetzt, also eine deutliche Trennung der beiden Wallmauern. Die alte
Mauer ist noch gut erhalten; an den besten Stellen ist sie noch fast ein Meter
hoch. Zwischen ihr und der neolithischen Schicht liegt wieder Löß mit kleinen
Steinen, also eine Auffüllung. In der neolithischen Schicht
liegen starke Holzkoh- lenreste (Rundholz), die jedenfalls von
einer Holzkonstruktion (Hütte oder Abschlußsicherung) herstammen.
Unten in der neolithi- schen Schicht liegt
die Feuerstelle und dann folgt der reine Löß. (Vergl.
zu Profil 13 u. 14 Wb. 3, und Abb. 5) 5. Der Schnitt 12 b. In Schnitt 10
war schon 1949 die Autzenfront der jüngsten Mauer sehr schön zum Vorschein gekommen (Jahrb. 1949, Abb. 14). Es war
verlockend diese schöne Mauerfront weiter gegen Westen zu verfolgen. Es wurde deshalb der Mauer entlang ein Schnitt (12 b) gezogen. (Vergl. Abb. 1, Situation). Etwa fünf Meter weit vom Schnitt
10 westlich war die Mauer noch recht gut erhalten und durchschnittlich 1 Meter hoch, wie Abbildung 5 zeigt. Weiter westlich erschien sie ein Stück weit durch Geländeabrutschung etwas nach Süden zu verschoben und teilweise verstürzt. Schon rein oberflächlich war diese Abrutschung aus einer Mulde in der Lößdecke ersichtlich. Im östlichen Teil des Schnittes 12 b lag der Löß noch ca. 80 cm hoch auf der Mauer; im westlichen Grabenstück war die Mauer etwas höher und dort lag nur mehr etwa 30 cm hoch Löß auf der