Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1949) (49)

— 88 — Die topographische Aufnahme. In sehr verdankenswerter Weise 
hatte sich Herr Prof. Dr. N. Laur-Belart, der Leiter des Instituts für Ur- und Früh- geschichte in Basel, bereit erklärt, durch den Geometer des Institutes eine topographische Aufnahme des Hügels und seiner Umgebung ausführen zu lassen. Die Vorarbeiten wurden vom Geometer schon während der Grabung 1948 begonnen. Die eigentliche Aufnahme erfolgte dann während der Grabung l949. Es wurde ein Kurven- plan des Hügels und seiner Umgebung mit Aequidistanzen von 1 Meter und stellenweise von 0,5 Meter aufgenommen und an das bestehende liechtensteinische Vermessungsnetz angeschlossen. Im Sep- tember 1949 wurde der Plan im Institut in Basel ausgearbeitet. Gleichzeitig wurden auch die Situationen der Schnitte und Flächen aller Grabungen auf dem Borscht in den Plan eingetragen (Vgl. Plan 1 und Plan 2). 
Somit ist eine ausgezeichnete Uebersicht über die Oberflächengestaltung des Hügels und eine sichere Grundlage für die Situationen geschaffen. Herrn Prof. Laur sei für sein Ent- gegenkommen bestens gedankt, ebenso Herrn Geometer Wüdberger für seine ausgezeichnete Arbeit. In diesem 
Zusammenhang ist auf Plan 2 eine kleine Berich- tigung anzubringen. Es muß dort in der Legende heißem Ausgra- bung 1935/36 (statt 1935/10). Die Grabung. Die Untersuchungen in dieser Grabung 
bezogen sich auf Feld 5 an der Nordspitze des Hochplateaus, auf Feld <> auf der Ostseite, auf Graben 8 auf der Süeseite und auf die Schnitte 9, 10 und N am Vorwall (vgl. Plan 2). Das Feld 5. Zwischen Graben 0 und Feld 4 war dieser Platz an der äußer- sten Nordecke noch stehen geblieben. Auf der Südseite hatten wir am Schluß der Grabung 1948 ein gutes Profil (Profil 9. Abb. 5 im Bericht 1948) mit zwei frühbronzezeitlichen Schichten uno einer Zwischensüllung von Löß, 
die sich von Feld 4 her nach Norden zu fortsetzten. Die beiden Bronzezeitschichten und die eventuell
	        

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