Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1949) (49)

- 167 — Zar Sache: Ulrich von Richenstain erscheint 1351 — 1401. Er sass zu dieser Zeit zu Arbon; 1373 hatte er da vom Kloster Pfävers einen Hof zu Lehen, ein Zeichen, dass er seine Beziehungen zu Churwalchen nicht aufgab (vgl. oben I I 1, Nr. 129 und 131). a wie Maechrhilten geschrieben, b knffenn Wartmann. r durch vertikalen Strich vom folgenden Worte getrennt, d sin mit Strich über n. 1 Unterwasser, Gem. Alt St. Johann, Oberloggenburg, Kt. St. Gallen. 2 Johann III., Abt zu Alt St. Johann (Oberloggenburg) 1344 — 1365. 3 heute Alt St. Johann, Bez. Obertoggenburg. 45. Lindau, 1364 Februar 13. Vor Hetnrich von der Schär, Stadtschreiber zu Lindau, der für den Stadtammann zu Gericht sitzt, klagen 9 Bauern aus Wasserburg1 gegen Hans Renner, er habe sie beim Lindauer Gericht gepfändet für die Schulden ihres Leibesherrn marcken von Schellenberga, von 
Wasserburg, wogegen die Leute eidlich bezeugen, dass sie bloss Vogtleute Markwarts von Schellen - berg seien, worauf sie das Gericht von Renner ledig spricht. Renner klagt weiter, der von Schellenberg habe Schulden, die sie ihm zahlen sollten. Sie werden aber von dieser Zahlung ledig erklärt. Abschrift (B') im Stiftsarchiv St. Gallen N. 3. Q. 17, fol. 40' unten — 4V oben als Insert im Original-Spruchbrief vom 13. April 1461 von Bürger- meister und Rat zu Konstanz über den Streit zwischen dem Pfleger Ulrich Rösch von St. Gallen und den Grafen Hug1 und Ulrich3 von Montfort, Herren zu Roten- fels' und Tettnangs um Kirche, Kirchensatz und Burg zu Wasserburg und um den Hof Hegi'. Original-Pergamentheft zu ca 26 X 
35,5 cm mit 73 Folien. Auf dem Umschlagblatt steht von späterer Hand: Eccleaiae Wasserburg / Registrum siue libellus actorum 
Constantiensium. Auf f. 73 steht: So haben wir yeder parthye (B*, B2) Scelcher vnser / Spruch vnd was vns von baiden tailn mit klag Red vnd wider-/rede ouch der brief abgeschrifften Jngeantwort ist ain Register / Jn glycher lut, mit vnser Statt secret, zuo end der geschrifft gedruckt, / Ouch anhangendem Jnsigel versigelt 
geben. Am Schluss ist das. Sekret-Siegel der Stadt
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.