Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1948) (48)

— 79 — l Fratribus //. m nach diesem Wort in II mit neuem Federansatz und in schwärzerer Tinte. Es scheint also, dass zuerst dieses Exemplar bis hier aufgesetzt und bei der Handlung erst vollendet wurde, während I ganz anlässlich der Hand- lung oder nachher geschrieben wurde. n literis //. 0 A in I und II verstärkt. 1 Walther von Trauchburg 1239 — 1244. 2 Eschen, Fürstentum Liechtenstein; so Wartmann III. n. 891 Anm. 1 gegen v. Arx, Geschieben des Kt. St. Gallen I (1810) S. 358, der auf Eschenz im Kt. Thurgau tveist. Zur Berichtigung des angeblichen Ver- kaufes an Pfävers im Jahre 1270 nach Wartmann a. a. 0. und v. Arx 1, 382 h siehe n. 21. 3 Die Verpfändung reicht offenbar in die erste, ungenügende Regierungs- zeit des Abtes Walther zurück; vgl. v. Arx a. a. (). S. 358. 4 Ein Bvrchardus de haslah im I. Teil, Bd. 1 n. 47. ein anderer Burehar- dus de Hasela schon 1210 im Tausch zwischen Churwalden und Albero von Tinzen (Mohr, Cod. dipl. I. n. 177). Haslach bei Dornbirn, Widnau im Rheintal, zu Rapperswil etc. 5 Es ist wohl an das Erträgnis von zwei Mahlzeiten aller Klosterbrüder pro Jahr zu denken. Nack von Arx I, 325 a bedeuten in St. Gallen ser- vitia die Küchenzettel. Vgl. 
frz. «Service» im Sinne von Tischbedienung. 6 Die Kapelle St. Johann zu St. Gallen, wo der Leichnam des Abts St. Olhmur nach der Enthebung von der Insel Werd beigesetzt ward, Hess Abt Gerhard (990 —• 1001) nahe beim Münster erbauen. Sie wird 1166 als ecclesia S. Johannis erwähnt. Dekan Heinrich von Sax Hess sie um 1213 an die Stelle des alten Stadthauses versetzen und wieder wird sie erwähnt 1225 (Wartmann HI. n. 856), am 16. Juli 1265 fEgilolfus de saneto Iohanne. presbiter; W. III. n. 967), am 15. Jan. 1282 (unten n. 23), am 21. April 1325 finc-luse apud S. lohannem; W. III. Anh. n. 49) etc. Priester Werner, genannt der Rot, ihr Kaplan (f 4. März 1334), Hess sie neu erbauen. 1578 wurde sie abgebrochen (vgl. Nüscheler, Gotteshäuser der Schweiz II (1867) S. 121 f. Hardegger-Schlatter-Schiess. Die Baudenkmäler der Stadt St. Gallen (1922) lt. Register, S. 526). 7 Der Altar S. Benedicti der alten St. Galler Basilika stand im Unken Chor, vgl. Baudenkmäler, S. 69. 8. Es ist nicht klar ob hier Name oder Beruf angegeben ist. Im ersten Falle etwa mit Beck oder Pf ister, im zweiten mit Bäcker zu übersetzen. 9 Innerhalb der Einfriedung des Klosters an dasselbe anstossend auf dem alten Kirchhofe, der sich auf der Ostseite des Münsters bis an die Stein- ach erstreckte (vgl. Nüscheler a. a. ().. S. 99, Baudenkmäler. S. 101). 10 seit ca. 1213 im Kreuzgang des Klosters gelegen (Nüscheler, S. 123).
	        

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