Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1948) (48)

- 30 - 3 die ganze. Formel lautet: et carlola *;sta »hltneat firmi latent Aquiliani Arraciani legis M ipulat ionis. quia nninitiiii earlarmn ad com modal firniitatem (vgl. unten n. 9 zur. Hechtsgeschirhte und Wartmunn l. n. 8 von 744 und Helbok, Reg., Exkurs S. 15 f., 22). 4. zeichnet als erster - als praepositus vom Gebiete von Rankweil: vgl. hierüber n. 3 vom 15. Mai 820. 5 bedeutet Lupus. 6 Aussteller einer Urkunde vom 5. Juni 820; vgl. oben zum Original. 5. Auszug Rankweil, 821 März 7 Donatus schenkt drei lierteile eines Ackers zu Frugala dem Folquino und einen Vierteil dem Sulvano und dessen Brüdern. In xpi (nomine, ego ita)quea donatus do & dono tibi fol- quino agrum ad fr(u)g(ala)b / iii. pa(rtes et)c quarta** Suluano cum suos fratres cf.e bonane1 & terra dominica-^/ 
8 .... testes onoratus2. lubus. baucoA 
i ego itaque andreas pres- biter anc cartam scripsi Original: Stiftsbibliothek St. Gallen Cod. 1394 XI p. 131. Pergament 15.5 X 32,5 cm; unsere Urkunden 15,5 X 9 cm. Der Codex enthält auf Papier aufgeklebt eine Sammlung alter Manuskripte. Unser Perga- ment wurde von v. Arx (Stiftsarchivar 1796, f 1833) von einem Buctideckel abgelöst und ist deshalb in bösem Zustand. Bei der Loslösung wurde unsere Urkunde am Rande beschädigt. Die Buchstaben sind durch Anwendung von Wasser teils vcrblasst. Noch mehr lädiert wurden sie durch Reagenzien (blaue Flecken). Zum Glück hatte v. Arx den Text nebenan noch rechtzeitig trans- skribiert. — Unsere Urkunde steht als erste mit noch dreien auf einem Blatt. Sie sind von Valerius (I.) (vgl. n. 3) in Form der subjektiven rätoromanischen Schenkungsurkunde verfasst und nach der Schule des Andreas (vgl. n. 3 — 6) modernisierend geschrieben. Andreas presbiter ist bloss nomineller Schreiber und deshalb wohl cancellarius. Alles ist in einem Zuge geschrieben. Das ange- kündigte signum unseres Ausstellers ist nicht eingezeichnet. Druck: Ficklcr, Quellen und Forschungen zur Geschichte Schwabens und der Ostschweiz (1859) S. 3. I. A. — Wartmann, Urkundenbuch der Abtei St. Gallen I (1863) n. 264. '
	        

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