Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1946) (46)

— 411 — Trieseti Triesenberg Rieh enstein W. v, Richenstein (von 1384 /88) Unterwegen (vor 1413 Sept. 7) I Richenstein (7. Sept. 1413) 7. Apr. 1417 I Hch. v. Gutenberg (1459) 
H. v. Unterwegen (1384 Juli 25) Stoekli (1384 Juli 25/1388) Novalzehnt: Unterwegen - Pitschi (1407 Mai 26, 1408 Mz. 18) 
Unterwegen (vor 1388 — ca 1394) I Lugner (1388 — ca. 1394) I Rud. v. Unterwegen (ca. 1410) I Gutenberg (1410 Dez. 16) Hans v. Gutenberg I Ramschwag (1544) Man sieht hieraus, dass die von Richenstein vor 1384/88 (n. 134, 138) die Zehnten von ganz Triesen hatten, während sie nachher auf Triesenberg nicht mehr erwähnt sind. Die sie betreffenden Urkunden müssen also vor diese Zeit fallen, will man das Verzeichnis wortgetreu nehmen, und unter dem «Puschel» nicht einfach eine Sammlung sämtlicher Triesner Zehntsachen sehen. Wenn wir mit der Zeit weiter rücken, so stossen wir am 16. Dez. 1410 auf die von Gutenberg. Damals bekamen Hans, Haintz und Hans, des Haintzen (| 1410) minderjährige Sohne, den Zehn- ten am Triesenberg (vgl. Muoth, Zwei sog. Aemterbücher des Bistums Chur, S. 191; Büchel, Jahrbuch des Hist. Vereins Liechtenstein 1902, S. 36/37; Kaiser-Büchel, Geschichte des Fürstentums Liechtenstein, S. 262, angcbl. nach dem Triesner-Pfarrarchiv). Dass die Dinge so liegen zeigt auch das Aemterbuch von 1410 (Muoth a.a.O.), wo sich die Ur- kunden auch BO folgen. Vgl. Weiteres bei No. 174, 175. 4 Der folgende Absatz berührt uns nicht. 5 Wohl die Urkunde vom 6. März 1395 (n. 153). 6 Hans von Sax-Mosax wurde 1416 Graf. Seine Frau war Catharina von Werdenberg. Er starb 1427. 1416 ist als Anfangstermin festzuhalten, während als Endtermin die Frage nach einem späteren Hans offen bleibt.
	        

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