Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1945) (45)

— 45 — 65 fl 23 kr im dunkeln, und wird daher hierüber Erörterung ver- langet. (Randbemerkung: Der »/»tel betrage 98 fl 4Vs kr.) vag. 7. Laut Quittung sub No. 11 sind aus 46 sl 45 kr — »/»tel mit 31 fl 15 kr bezahlt worden. Weil aber ^tel aus 46 fl 45 kr — 31 fl 10 kr gleichet, so sind die zu viel bezahlten 5 kr künftig von den prima plava-Gelder naher Kempten abzuschlagen und zu- rückzubehalten. (Randbemerkung: Habe dieser Anstand nicht viel auf sich.) §:6. pag. 9. Kraft voriger Rechnung vag. 7 hatte der Soldat Jakob Rheinberger für seine monatliche Gage nur 5 fl 42 kr und nicht 5 sl 43 kr, wie Rechnungsgeber verrechnet hat, zu beziehen. Sollte zeither mit Regulierung der Gage keine Abänderung geschehen seyn, sö wären god«m Rheinberger für die Zukunft die in 4 Jahren zu viel empfangenen 48 kr von seiner Gage abzuziehen. (Randbemerkung: Habe ebenfalls nicht viel auf sich.) 8: ?. pag. 10. Die Invaliden Hsz. Jörg Frik alt und Franz Joseph Hilti haben binnen 4 Jahren zusammen — 129 fl 36 kr Jnvalidengelder empfangen. Da diese Gelder aber von der Landschaft Namens der Kreiskasse bezahlet werden, So kann nicht eingesehen werden, warum die Landschaft binnen 4 Jahren 129 sl 36 kr Jnvaliden- gelder ausgeben, dagegen binnen der nämlichen Zeit nur 97 fl 12 kr für die Invaliden von den Kreisgeldern abrechnen kann. Rait- geber hat Hierinfalls Erläuterung zu geben. (Randbemerkung: Wie oben ad § 1 et 2.) pag. 12. Erweislich voriger Landschaftsrechnungen sind den Schiff- leuten zu Trübenbach jährlich nicht mehr als 3 fl 12 kr Schisflohn abgegeben worden. Tht. in Eemäszheit dieses Reglement für 4 Jahre 12 fl 56 kr'). Warum hat der Rechnungsgeber die 4 Jahre während seines Landammannamts zusammen 13 fl 43 kr bezahlt. (Randbemerkung: Habe diese Auslage nichts erhebt, an sich.) l) Richtig würde 4 mal 3 sl 12 kr 12 fl 48 kr ergeben: der Rechnungs- leger hat somit 55 kr zu viel bezahlt.
	        

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