Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1945) (45)

22 — H, Landvogt u, H. Landschreiber Die Depu- tierten verzehrt 2 sl 30 tr Bei Renovierung der Straße von Jhro En. Herrn Landvogt u. anderen Anschasfern') bei Adam Kranz, Wirt in Nendeln verzehrt worden 6 sl — Laut Verzeichnis in Streitigkeit wegen des Zug- rechtes Kosten erlaufen u, bezahlt, sowohl auf dem Landgericht, als auch zu Innsbruck über die Appellation 93 fl 25 kr 2 dl Zusammen an Zehrung und Reisekosten 959 fl 41 kr 3 dl Ausgaben an Botenlohn. Die Votenlöhne im Lande sind meist mit 6 kr für jeden Gang in Rechnung gestellt. Hier einige Posten für Votengänge nach und von auswärts: 15. April 1719 Jakob Conrad, nach Meersburg, Botenlohn 1 fl 34 tr 19. Oktober 1719 von einem Memorial Boten- lohn nach Wien 1 fl 45 kr 24. Mai 1720 nach Lindau Botenlohn bezahlt — 30 kr einem Boten von Württemberg, der Geld ab- holen wollte — 52 tr 9. Juli 1720 einem Boten von Lindau, so Brief mitgebracht, den Drittel des Votenlohnes — 42 kr Zusammen 10 fl 36 kr Unterschiedliche Ausgaben. Auch hier werden nur die kulturgeschichtlich beachtenswerteren Posten widergegeben und Wiederholungen möglichst vermieden. 31. Juli (1718) einer armen Kindbetterin gegeben — 8 kr 26. August einem abgebrannten Mann — 8 kr Einem Schmied von Bregenz in der Viehpreste für seine Mühewaltung bezahlt 7 fl 44 kr 12. Dezember, für „zur Huldigung u. Aufwartung der fürstl. Commission verbrauchtes Pulver bezahlt" 9fl 8kr >) Hier Anschassen offenbar im Sinne von Anordnen zu verstehen.
	        

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