— 277 — Cartularium magnum A aus der Mitte des 15. Jht. im Bischöf- lichen Archiv Chur, fol. 201 unter den Rubriken «Jn Ciuitate Curiensi intus et foris Siue in confinibus eius», «Anniuersaria» und «Quod Vlricus Trien'-r Canonicus ordinauit Capitulo pro suo anniuersario v. solidos denariorum de vinca Vials in Flums / D. 5». Auszug. Mohr, Codex diplomaticus IV (1865) n. 23. Literatur. Büchel, Jahrbuch des Hist. Vereins Liechtenstein 1902, S. 141. 1 J als Initiale. 2 Mit Kürzungsschleife darüber. 3 Mit Kürzungsstrich. 4 f 1387 März 5; vgl. Necr. Cur. G. 5 Heinrich von Nenzingen, Dekan der Domkirche Chur v. 1368—1381. G o über V. 7 J. v. Juvalt, Necrologium Curiense (1867). S. 192 bemerkt: «Offenbar vom Dorfe Triesen im Liechtensteinischen; vielleicht identisch mit den Von Trisun'». 8 Wohl das heutige Viola zu Berschis bei Flums. Berschis gehörte früher zur Pfarrei Flums. 9 Hienach ein alleinstehendes mit roter Tinte gestrichenes, unziales M. 10 = petüt. 11 Vgl. zu diesem Churer Geschlecht den liechtensteinischen Familiennamen Marogg. 12 o über u. 13 Mit Punkt über u. 14 «Antioch» mit Kürzungsstrich über ch. 15 Satains im Walgau. Heinrich von Satains wird anderswo auch Gt röter genannt. Vgl. die ausgestorbenen Gerster zu Gamprin, Ruggell und Va- duz. Darüber Ospelt, Jahrbuch 1939, S. 84. 16 Das Signet des Notars, das unten angekündigt wird, fehlt hier in der Ahschri ft. 17 Möhringen, Baden, t 1399 Sept. 17; vgl. Necr. Cur. G unter Mai 6. 133. Auszug. (Pfävers 1376 —1382). Albert von Richenstein, Dekan des Klosters Pfävers, und drei seiner Mitbrüder verbürgen dem Abt Johannes von Pfävers die Beobachtung dessen Statuten über den Klostergottesdienst, in- dem sie bei deren Verletzung durch irgend einen Bruder sich eidlich bereit erklären, die festgesetzte Strafe auch auf sich selbst zu nehmen.