Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1944) (44)

grabungsplatz findet, wo aber sicher auch Siedlungen bestanden. Es kann sich also nicht allein um Abräummaterial von oben handeln. Die diesjährige Grabung ergab über 1KM gute, numerierte Fundstllcke, ohne die Knochen und ohne die Fundstllcke der Köntroll- grabung auf dem oberen Platz. Unsere Grabung erfreute sich auch in diesem Jahre wieder des lebhaften Interesses der schweizerischen Urgeschichtsforscher. Unter stlltzung durch Rat und Tat fanden wir besonders bei den Herren Prof. Dr. Otto Tschumi, Bern, Dr. E. Vogt, Zürich, Dr. W. U. Euyan, Schaffhausen, W. Burkart, Chur. Für die Schweizerische Gesellschaft für Urgeschichte besuchte deren Sekretär K. Keller-Tarnuzzer auch Heuer zweimal die Ausgrabung. Frl. V. v. Eonzenbach aus Zürich und Reallehrer B. Frei von Mels leisteten wertvolle Mitarbeit auf dem Grabungsplatz. Allen sei hiemit der gebührende Dank ausgesprochen. Gedankt sei auch allen andern Mitarbeitern. In freudiger Arbeitsgemeinschaft wurde wertvolle Arbeit zur Erforschung der Urgeschichte unserer Heimat geleistet, die auch wieder der internationalen Forschung zu- gute kommen und die, so hoffen wir, unserem kleinen Lande nur zur Ehre gereichen wird. Ein größerer Beitrag der fürstlichen Regierung, sowie eine Subvention der Schweizerischen Gesellschaft für Urgeschichte und einige private Spenden haben dem Historischen Verein die Durch- führung der Grabung ermöglicht. Auch allen Spendern sei herzlich gedankt.
	        

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