Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1943) (43)

186 — 89. 1317, November 11. ? Die Grafen Rudolf und Hartmann von Werdenberg-Sargans (letzterer nachmals zu Vaduz) an das Kloster Pfävers. Verlorene Urkunde. Original unbekannt. Stöcklin, Antiquitates Fabarienses von 1628 (Aarau, Kantonsbibliothek ms. M. 36) S. 394 notiert: »Anno 1317. Jndiction. Ima. iij. Jd. Nouembr. Hartmannus et Rudolfus Fratres Comites Filij Spectabiiis Dni. Comitis de Werdenberg. — Littera Fabariensis«. In 1317 ist das 3 auf Rasur. Das zweite 1 kann eventuell als 5 gelesen werden. Gegen 1357 spricht, dass Hartmann und Rudolf noch als Söhne des Grafen (Rudolf II.) bezeichnet werden. 1317 zählte man die 15., erst 1318 wieder die 1. Indiction, 1357 aber die 10. »Littera Fabariensis« will sagen, dass die Urkunde im Archiv des Klosters Pfävers gelegen hat. Salis-Seewis erwähnt 6ie ebenfalls in seinen (unterlassenen Schriften II, p. 58. Regest bei Krüger, Die Grafen von Werdenberg, in Mitteilungen zur vaterländischen Geschichte XXII (1887) n. 185 S. XIX. 90. (Pfävers) 1319. * Heinrich von Schellenberg bekleidet das Schenkamt des Klosters Pfävers. Officiales seu Ministeriales nostri (seil. Fabarienses) . . . 1319 Gunthalmus de S c h w a r t z e n h o r n1 Mariscallus. Heinricus de S c h e 11 e n b e r g2, Pincerna. ... Widmer Transsumptum Fabariense a. 1556, Cod. Fab. 17. Das Jahrzeitenbuch der Pfarrei Eschen im Archiv daselbst stimmt mit obigem Eintrag überein. Siehe J. B. Büchel, Regesten der Herren von Schellenberg No. 4, im Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein 1 (1901), S. 181. Literatur. J. B. Büchel, Geschichte der Herren von Schellenberg, Jahrbuch 7 (1907), S. 56. 1 Bei'Feldkirch. Taucht mehrmals neben dem von Schellenherg auf. 2 Es handelt sich um Heinrich II. Sein Vater Heinrich I. war am 6. Oktober 1299 Schiedsrichter für das Kloster Pfävers. 91. Sargans, 1323 März 21. * Die Brüder Rudolf und Hartmann von Werdenberg, Grafen von Sargans (letzterer nachmals zu Vaduz), künden Gubert von Salis Fehde an, weil er, resp. seine Verwandten, dem Bischof von Chur geholfen haben gegen ihren Vetter Johann Donat von Vaz.
	        

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