Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1942) (42)

— 72 — Zweite Reihe Beigla 22 Jos. Selly, an der Algemein in 
Lavadina Nr. 123/153. 57 Joseph Lampert, Josephs Sohn, Rotenboden, Auf dem Tobel Nr. 66/96. 58 Johannes Danner des Gerichts (S. 
Tafel II, Mitte, 1. Beigla). 26 Christian Schädler, 
Wangerberg Nr. 157/197 (Tafel I. Mitte, 6. Beigla). 18 Antoni 
Schedler, Baschas Sohn, im 
Eufer Nr. 26/37. Dritte Reihe Beigla 59 Claus Beck, an 
der Halde, später Sütigerwies Nr. 165/ 207. 16 Joseph Beck. Christians Sohn, im 
Eufer Nr. 24/36 (Brandstempel mit Initialen 
und Hauszeichen). (Siehe 
Tafel II, oben, 1. Beigla.) Die 
Alpe Eroszsteg war sicher nicht die einzige Triesnerberger Alpe, die früher ihre Weiderechtsanteile auf Beigla verzeichnet hatte. 
Vor 1562 waren ja alle im Eemeindegebiet liegenden AlpeN Eenossenschaftsalpen gewesen. Aelple, Malbun, Bargella und Bergle wurden in jenem Jahr in Eemeindealpen mit gleichen Anteilrechten für alle Bürger umgewandelt. Erotzsteg, Kleinsteg und Silum, diese drei Maiensäszalpen blieben immer Eenossenschaftsalpen. Ihre ältesten, vorhandenen 
Weidebücher sind erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt worden. Vielleicht 
fördert ein glücklicher Zufall eines Tages auch die Kleinsteger und Silumer Beigla ans Tageslicht.
	        

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