Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1940) (40)

— 110 — Die Beiträge sind, um übersichtlicher zu bleiben, in Sachgruppen alphabetisch eingeordnet, kleinere erschei- nen unter einem gemeinsamen Titel. Bildnisse und Fak- similebeilagen, letztere von Herrn ° Studienrat Georg Hild, München, aus den Censur- und Tagebüchern für den Kontrapunkt- und Kompositionsunterricht Rhein- bergers in verdankenswerter Weise zur Verfügung ge- stellt, schmücken das Werk. Im Anhang sind die wich- tigsten Lebensdaten der Mitarbeiter und ein Verzeichnis der im Druck erschienenen Werke Rheinbergers ange- führt. Diese Eedenkschrift wird in der Rheinberger-Literatur eine bis heute fühlbare Lücke ausfüllen, da sie, neben andern wertvollen Beiträgen, die so hochwichtige päd- agogische Tätigkeit des weltberühmten Kontrapunkt- lehrers aufzeigt, und sie stellt der „Rheinberger-Schule", dem Lehrer wie den Schülern, ein herrliches Zeugnis aus. Nun ziert die Vorderseite des Gartens, der das Ge- burtshaus Rheinbergers einfriedet, ein würdiges Ehren- mal. Dessen Inschrift lautet! Seinem großen Sohne, dem Komponisten Joseph Gabriel von Rheinberger, Eeheimrat und Professor, 1839 Vaduz 1901 München, errichtet Liechtenstein dies Ehrenmal. So soll auch diese Schrift hinausziehen und künden von des Meisters Leben und Schaffen und anregen, sei- ner und seiner Werke stets zu gedenken! Schellenberg, Liechtenstein, im August 1940. HansWalt er Kaufmann.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.