Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1904) (4)

gült, vvn schad und von alles dcs J»creme»tz wegen, das Sy uns; her Hand ingenoinmen, nmb das alles wir lieplich und ein- hclliglich kvnicn tvaren uf dis nachgcschribe» dry erber man, uf marke» vvu Schetlcuberg vvn Kißlegg, den ni an »e»lpt klein märck, uf Wilhelm mayenberg und uf ulrich Huuipis, Bürger zu RcivcnSvurg, die uns als lieplich verricht Hand, als vch hienach geschriben stat: Das ich nnd all mine erben den bcnembtcn nlrich und rndvlsfen vvn Ebcrspcrg nnd iren erben uvch schuldig sigent nnd geben svllcnt nach aller Raitnng t»scnt psnnd alles gnt gemain italig haller. umb dieselben haller alle hau ich märk vvn schcllcnberg vbgcnant den benempt Ulrichen nnd rndvlsfen von ebcrspcrg nnd iren erben sür mich nnd für mine erben ze ainem rechten redlichen Pfande ingcsctzt zu allcm recht, wie recht ist, miueu hvsf zu högi uud die bürg zu Wasserburg mit dcm wingart und mit dem tail win, der darzu gehört oder gehören sol, nnd liberal alle die lüt nnd gnt, die dar zu uud darynnc gehören. Dieselben lüt und gut alliu hau ich inen ine gesetzt mit hvltz, mit veld, gcbuweu uud uugebuwen, mit äckern, lvingarten, ivisen, wassern nnd zwy, mit waid, mit trat, mit weg, mit steg, mit Wasser nnd Wasserflüssen, mit hüssern, hvffstcten, hvfsraitincn, garte» nnd wingarten, und gcmainlich mit allcr iren zngehörden und mich mit alle» iren Rechten, nutzen, zwingen, bcnnen, chasftcn, cigenschaften, lchen- schaften, zuvällen uud gericht, sv von rccht vdcr vvu gewouhait darzu uud daryu gehöreut, also daS sy uud ir crbeli die selben lüt nnd gnt alle svnd inne han ze allem rccht uud auch die zu allem recht svnd messen und nutzen, als lang nnd alle die weil, nutz das ich vder min erben die beiicmpten »lrich n»d rndolsf von Ebcrspcrg vdcr ir erben ermanent mit tnsent Psnnde» guter und gcmainer hallcr, nnd sy der gentzlich bezalt und da- mit die vbgenaut lüt nnd gnt von inen erlösseut, das ich und min erben järlich vollen geivalt sond han. Also welches jar wir daS tnn lvöllent, das wir das inen söllent vor ver- künden zwischen der liechtmcs und sant grcgvrientag, und söllent dann die lvsnng tnn darnach us dcu nächstcu sant jvhannstag ze sumvend, dvch mit der beschaidenhmt: was si und ir erben dcS jars vvu dem wimet nutz ze sant jvhannistag denselben in die rebcn verbuwen hätten, daS sy tunttich gcwiseu niöchteu, das svl ich uud miu erbe» iucu auch geben und richten. Doch was grnbpfenig von den guten gvnd, die svnd uus davvu abgau aue widerred uud auch aue all gcvärd. Es ist auch mer bcrcdt, wäre, das kain gclt dieselben zit gcfällc vvn den kirche», vder gelt wurde erlöst usser dcn staincn, oder gclt wurdc erlöst von deu guten, die nit zu särlichem nutz standen und den järlichen uutz nit anvörent, dasselb gelt svnd sy auch innemen, also das 12
	        

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