Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1904) (4)

— 160 — Die Wölbung deS Erdgeschosses springt in der Mitte ans zwei tiefen Mauerpfeilern als Kreuzgewölbe an, um dann von den, zwei Scheitcllinicn aus beiderseits zur Widerlagsliuie Fig, III, der Längsmauern als halbe Tonnen überzulaufen. Das kleine Fenster und eine Glastür vermögen die geräumige Halle nur spärlich zu erhellen, obwohl noch das später ausgebrochcnc, aber schlecht verschlossene Nundbogentor (gegen das Rondell o) uud ein jüngeres Fensterchen dnrch die Ostwand zur Beleuchtung beitragen helfen. Das einzige Wohngemnch der Burg aus gotischer Zeit, das unberührt nnd im allgemeinen noch in einein leidlichen Znstande erhalten ist, liegt über dem Erdgeschoß von >v w und gewährt einen erfreulichen An- blick, Dieses Stockwerk mag sein altertümliches Interieur dem Umstände zu verdanken haben, daß die beschwerliche Ver- biudung mit dem Burghofe, eine steile 4 m hohe Holztreppe schon früh 
abgefault ist und nicht mehr ergänzt 
wurde; seit der Erstellung des Westtraktcs f K waren überhaupt gc-
	        

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