Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1938) (38)

— 66 — Endlich ist längs dieser ganzen Schrägfläche 
der Flnschstreifen auf 
den Hauptdolomit aufgeschoben. Dabei 
vermindert sich die Mächtigkeit 
des Flyschstreifens von >V gegen () ganz beträchtlich. Detailbilder 
für diese Verhältnisse 
liefern Fig. 23, 24, 25. t ^ Buntsandstein 2 -̂ Muschelkalk 3 Arlbergschicht 4 ^ Raibler Sandsteine ö ^ Rauhwacken — Mergel 
Fig. 24. 6 ^ Hauptdolomit 7 ^ Flyscheinschaltungen Deutlich tritt die große Ab- schrägung des Hauptdolomits Kalke hervor Fig. 25. 7 Sandsteine, Hornsteine, Diabas, Ophikalzit 8 Flyscheinschaltungen 9 Hauptdolomit 
1 Buntsandstein 2 Rauhwacke 3 ^ Muschelkalk 4 ^ Raibler Sandsteine 5> ^ Kalklage der Raiblerschicht g ^ Rauhwacke der Raiblerschicht und Eipslager Es ist nun zu fragen, wie die gewaltige, 
einheitliche Abschrä- gung an der Südfront des Hauptdolomits hier 
entstanden sein kann. Das; es sich um keine Verwerfung im Sinne 
von A. Roth- pletz handeln 
kann, beweist die schräge Lage dieser Grenzfläche,
	        

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