Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1938) (38)

— 52 — Diese Fortsetzung habe ich auch gefunden, nur 
enthält diese Zone am Kamme zwischen Eritsch Alpe 
und Hundstäli, wie Fig. 13 anführt, keinerlei Eranitschollen mehr. Die Eintragung auf der Karte von D. Trümpy muß hier auf einer Ortsverwechslung beruhen. 
Wie Profil Fig. 13 klarlegt, ist diese Zone hier zwischen zwei mächtige Trias-Schollen eingefügt. Die 
untere besteht aus einer 
gegen d< zu überschlagenen Mulde von Partnachschichten und Arlbergschichten mit einem Kern von Raiblerschichten. Die obere zeigt 
mächtige Partnachschichten und Arlbergschichten, welche ebenfalls nordwärts 
überschlagen sind und einen Kern von Raiblerschichten umklammern. Fig. 13 * 1 ^ Rauhwacke * 2 Sandsteine, Hornsteine, Breccien *3^rote und grüne Hornsteine *4^graue Loucties rouxe8 » 5 Gips — Alabaster 
pPartnachschicht mit mehreren Kalkstufen ^^Arlbergschicht I?>V ^ Rauhwacken der Raiblerschicht Z ^ Sandsteine und Tonschiefer * ^ Schuppungszone Unter- und 
Oberbau bestehen also aus Mulden, die offenbar noch von der ^-Bewegung gegen 1̂1 zu überkippt 
und geschlossen wurden. Die zwischengeschaltete Zone ist nur schmal und besitzt von unten nach oben: Rauhwacken, Sandsteine, Breccien (Eault), rote und 
grüne Hornsteine, Stücke von Ophikalzit, graue Loucnes rouZes sowie Gips und 
Alabaster. In diese Eipszone sind am Kamme drei Dolinen eingenagt.
	        

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