— 49 — zeichnet gut erhaltene Stücke von nahe gleich hohen Altflächen einer- seits am Schafälpler, anderseits am Eemsengrat erhalten geblieben. Die
Lücke ist also offenbar
in diese alte Verebnungsfläche, die sich aus der Verbindung der
zwei Randstücke ergibt, eingeschnitten und die
Aufschiebung ist erst
in diese jüngere Lllckenbildung hinein erfolgt. Die eingeschobenen Schollen
bestehen südlich des Sareiser- jochs nur mehr aus Muschelkalk und sehr mächtig entwickelten Partnachschichten. 6s/-//? t/ms/ Fig. iv. 1 Hauptdolomil 4 Schubmassen aus Alttrias und 2 Gehänge von Arlberg- und Arosazone Raiblerschichten ö Rest einer hohen alten Eineb- 3 Gehänge von Kreideschichten nungsfläche Fig. 11. ö Bettlerjoch-Breccie 7 ^ alte Oberfläche 8 Blockwerk von t! g Schuppungszone mit Eranit- schollen, Ophikalzit Es sind dies die Schollen an der Follenroand, am Eorvion und am Südgrät des Schafälplers.
Es ist wahrscheinlich,
daß dieselben ursprünglich zusammenhingen
und erst durch
die Erosion getrennt wurden.
1 ^ Muschelkalk 2 Partnachschicht 3 ^ Arlbergschicht 4 gewalzte Arlbergschicht 5> ̂ Raiblerschicht