Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1938) (38)

— 49 — zeichnet gut erhaltene Stücke von nahe gleich hohen Altflächen einer- seits am Schafälpler, anderseits am Eemsengrat erhalten geblieben. Die 
Lücke ist also offenbar 
in diese alte Verebnungsfläche, die sich aus der Verbindung der 
zwei Randstücke ergibt, eingeschnitten und die 
Aufschiebung ist erst 
in diese jüngere Lllckenbildung hinein erfolgt. Die eingeschobenen Schollen 
bestehen südlich des Sareiser- jochs nur mehr aus Muschelkalk und sehr mächtig entwickelten Partnachschichten. 6s/-//? t/ms/ Fig. iv. 1 Hauptdolomil 4 Schubmassen aus Alttrias und 2 Gehänge von Arlberg- und Arosazone Raiblerschichten ö Rest einer hohen alten Eineb- 3 Gehänge von Kreideschichten nungsfläche Fig. 11. ö Bettlerjoch-Breccie 7 ^ alte Oberfläche 8 Blockwerk von t! g Schuppungszone mit Eranit- schollen, Ophikalzit Es sind dies die Schollen an der Follenroand, am Eorvion und am Südgrät des Schafälplers. 
Es ist wahrscheinlich, 
daß dieselben ursprünglich zusammenhingen 
und erst durch 
die Erosion getrennt wurden. 
1 ^ Muschelkalk 2 Partnachschicht 3 ^ Arlbergschicht 4 gewalzte Arlbergschicht 5> ̂ Raiblerschicht
	        

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