— 98 — Aus ihrem Gesamtbild kommt vor allem die Gruppe spät- römischen Kleingeldes, fast durchwegs Silber vortäuschender Münzen in Betracht, die mit Salonina um 25t> n, Chr. beginnt und mit Maximianus (286 bis 305) schlicht. Auffällig stark ist in ihr Aurelian mit 15, Probus sogar mit 25 Stücken vertreten, die fast ebenso viele Prägungsvarianten zeigen , und von Diocletian (286 bis M5) 5 Kleinbronzen aufweist. Sie betont ganz besonders die Zeitstellung der römischen Siedlungsreste des Lutzengüetle. Um künftigen Besuchern der Ausgrabungsstätte auf dem Lutzengüetle einige Anhaltspunkte für den Verlaus der Umfassungs- mauer, der Lage des mittelalterlichen Baues usw. zu geben, sind einzelne Teile übermauert oder durch Steinsetzungen erkenntlich gemacht worden. «- Allen zu freudiger Arbeitsgemeinschaft bei der Grabung Mit- beteiligten sei der herzlichste Dank ausgedrückt! Bregenz. November 1937. Adolf Hild.