Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1937) (37)

— 97 — Nr, 5 Bruchstück eines grauen Henkelkruges der Mclaunerkultur aus den Montlinger Töpfereien, Vgl. 
Jahrbuch 1932, Abb. 13, oder Festschrift des Historischen Vereins El, 
Gallen 1934, Seile 54, Abb. 1. Nr. 6 Henkelrest mit Daumendelle und Zickzack-Ritzzierai. Nr. 7 Spinnwirtel. Nr. 8 gerippter Henkel, Melaunerkullur -aus Montlinger Werkställe. Vgl. 
Jahrbuch 1932, Abb. 9 (Gutenberg). L a - T e n e k u l t u r i Nr. 14 ostalpine Fibel mit schemalisierlem Tierkopfsuße. Ein sehr ähn- liches Stück abgebildet in der Wiener Prähistorischen 
Zeitschrift 1932, Tafel 1, Grab 
V/9: siehe O. Klosei Neue Grabfunde der Hallstatt- und La-Tenezeit vom Dürrnberg, Salzburg, 
Seite 75. Ende der La-Tenestufe ^ (um 400 v. Chr.). - Nadel fehl!. Streufund Hasler. Das Fundstiick ist für die kulturellen Beziehungen Liechtensteins zum Osten wichtig. Nr. 12 hellgraue, glimmersandige Scherbe mit Tupfenrosette bestempeit. Nr. 13 Bruchstücke von spütlatenezeitlichen 
Graphittongefäßen, 1. Jahr- hundert v. Chr. Nr, IK eigenartiger Stempelzieral auf braungrauer Scherbe. Bergleiche unbekannt. Nr. 17 wie in Ton erfolgte Nachbildung einer Lavezschale anmutend, aber keine Drehjcheibenarbeit. Schalenrand 
zirka 2(1 cm 
Durchmesser; 4 mm Wandstärke. Römische Zeit! Abb. 16: Nr. I, 2, 8 und 9 aus Bronze, alles andere Eisen. Nr. 1 unterschnitten profilierte Vronzezierscheibe. Ähnliches Stück im Museum Straubing. Nr. 5 das Stück scheint zuerst eine versilberte, vielleicht sogar teilweise emailliert gewesene, mit eingraviertem Rankenwerk verzierte Scheibenfibel gewesen und dann in ein Schlogbeschläg umgewandelt worden zu sein. Den rückseitig angeschmolzenen Silberresten nach von einer Mllnzkassette. Später haben ärmliche Verhältnisse durch Aufnieten zweier Haken ein Eürtelschloß oder etwas ähnliches daraus gemacht. 
Fundplatz III. Nr. 4 Hestteil eines Bohrers. Vgl. Winkelmann: Katalog Eichstcitt, Abb. 55. Nr. 6 Schlüssel. — 
Nr. 7 Schloßriegel. — 
Nr. 10 Messer. — 
Nr. 2 und 11 Lanzenschuhe. — 
Nr. 12 Lanze. Die vom Lutzengüetle stammenden römischen Münzen, von denen 37 bei den heurigen Grabungen behoben wurden, die andern bis auf wenige Herrn Waldaufseher Hasler zu verdanken sind, finden glücklicherweise in diesem Jahrbuche eingehende Veröffent- lichung, so dah es sich erübrigt, hier auf Einzelheiten einzugehen. 7
	        

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