Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1936) (36)

— 89 — Vetter, Wilhelm 
StarKenberger schuldig sei, wovon ihnen seit etlichen Iahren der jährliche Zins 
von 78 gülden Rheinisch verfallen 
und samt Schadenersatz jetzt und für die Zukunft auf das Kelleramt zu Tirol 
brieflich sicher gestellt worden sei. 12. Januar 147V. Parteibries 
Nr. 1718. Herzog Sigmund ver spricht den Brüdern Heinrich Walther und Ulrich von Ramschwag den Betrag 
von 1568 Gulden Rheinisch. 13. Januar 147V. I./1599. Pfleg- und Amtsrevers auf Erz- herzog Sigmund von Herrn Hainrich Walther und Herrn Ulrich 
von Ramschwag, als ihnen die Vogtei über Guten- berg 
für 15V Gulden übertragen wurde. ... 
Sie müssen es dem Herzog Sigmund immer offen halten und einer der Brüder muß 
mit 6 Knechten ständig 
im Schlosse, weilen. (Urkunde gefertigt in Innsbruck 
mit 2 Siegeln der Ramschwag.) 2V. Mai 1482. I./4573. Spruchbries wegen eines Zehenden zwischen den Pfarreien Bendern 
und Altenstadt. Per- sonen: Abt Leonhard von St. Luzi, Leonhard Schgöl, Land- amman 
am Eschnerberg. Als Zeugen: Peter Tiemel, Hans Tegen, Hans Fronolt, 
Hans Kaiser, Hänsli Grau, Jos Huber und Hans Übelhör. Gericht wurde in Mauren gehalten. 
(Urkunde stammt aus dem Stift St. Luzi.) 22. August 1483. II./3171. Kaiser Friedrich quittiert Sigmund und Ulrich, Herren von Brandis, über ihr Hilfsgeld ge- mäß dem Reichstag zu Nürnberg. Die 
Urkunde ist in Graz gefertigt. 19. September 1487. I./5V69. Hans Nikh, Lediger von Bran- dis, bekennt, daß ihn Erzherzog Sigmund zum Diener von Haus aus 
mit 2 Pferden und einem Knecht wider jedermann, ausgenommen die von Brandis. zu dienen, mit 6V gülden jährlichen Dienstgelds bis auf Wiederruf aufgenommen hat. Die 
Urkunde ist gefertigt in Innsbruck und 
es siegelt Ernst von Weiden. (In einer Urkunde vom 11. Mai 1498 erscheint ein Nick von Prandes als Diener
	        

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