— 89 — Vetter, Wilhelm
StarKenberger schuldig sei, wovon ihnen seit etlichen Iahren der jährliche Zins
von 78 gülden Rheinisch verfallen
und samt Schadenersatz jetzt und für die Zukunft auf das Kelleramt zu Tirol
brieflich sicher gestellt worden sei. 12. Januar 147V. Parteibries
Nr. 1718. Herzog Sigmund ver spricht den Brüdern Heinrich Walther und Ulrich von Ramschwag den Betrag
von 1568 Gulden Rheinisch. 13. Januar 147V. I./1599. Pfleg- und Amtsrevers auf Erz- herzog Sigmund von Herrn Hainrich Walther und Herrn Ulrich
von Ramschwag, als ihnen die Vogtei über Guten- berg
für 15V Gulden übertragen wurde. ...
Sie müssen es dem Herzog Sigmund immer offen halten und einer der Brüder muß
mit 6 Knechten ständig
im Schlosse, weilen. (Urkunde gefertigt in Innsbruck
mit 2 Siegeln der Ramschwag.) 2V. Mai 1482. I./4573. Spruchbries wegen eines Zehenden zwischen den Pfarreien Bendern
und Altenstadt. Per- sonen: Abt Leonhard von St. Luzi, Leonhard Schgöl, Land- amman
am Eschnerberg. Als Zeugen: Peter Tiemel, Hans Tegen, Hans Fronolt,
Hans Kaiser, Hänsli Grau, Jos Huber und Hans Übelhör. Gericht wurde in Mauren gehalten.
(Urkunde stammt aus dem Stift St. Luzi.) 22. August 1483. II./3171. Kaiser Friedrich quittiert Sigmund und Ulrich, Herren von Brandis, über ihr Hilfsgeld ge- mäß dem Reichstag zu Nürnberg. Die
Urkunde ist in Graz gefertigt. 19. September 1487. I./5V69. Hans Nikh, Lediger von Bran- dis, bekennt, daß ihn Erzherzog Sigmund zum Diener von Haus aus
mit 2 Pferden und einem Knecht wider jedermann, ausgenommen die von Brandis. zu dienen, mit 6V gülden jährlichen Dienstgelds bis auf Wiederruf aufgenommen hat. Die
Urkunde ist gefertigt in Innsbruck und
es siegelt Ernst von Weiden. (In einer Urkunde vom 11. Mai 1498 erscheint ein Nick von Prandes als Diener