Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1935) (35)

— 6 — Wartmann H., Die Grafen von Werdenberg, Neujahrs- blatt 
des Historischen Vereins 
des Kantons St. Gallen, 1888. Wartmann H., Rätische Urkunden aus 
dem Zentral- archiv 
des fürstlichen Hauses Thurn und Taxis, in („Quellen zur Schweizer Geschichte", Bd. 
X, Basel, 1891 (zitiert: Wartmann. Rätische Urkunden). Die weiteren Geschichtsquellen werden an Ort und Stelle Zitiert. I. Begründer der 
V a d u z e r L i n i e 
der Familie Werdenberg- Sargans war 
Graf Hartmann III., ein Sohn 
des Grasen Rudolfs II. von Werdenberg-Sa rgans (-j- 1322) aus dessen zweiter Ehe, die 
er wahrscheinlich mit einer Tochter unbe- kannten Namens 
des Freiherrn Egilolf von Asvermont geschlossen hat>. Der ersten Ehe Rudolfs 
II. mit Adelheid von Burgau, der Erbin von 
Alepeck (f vor 
1307), entstammten zwei 
Söhne: Heinrich I. von Werdenberg-Sargans (f vor 1343), vermählt mit Agnes von Wirtemberg, und Rudolf III. von Werdenberg-Sargans. Aus der zweiten Ehe Rudolfs II. gingen wiederum zwei Söhne hervor: der eben 
genannte Hartmann lll. von Wer- denberg-Sargans, der um das Jahr 1395 geboren wurde, und Rudolf IV. von Werdenberg-Sargans. Nach dem Tode Rudolfs II. übernahm der ältere 
Sohn aus erster Ehe des Vaters mit Adelheid 
von Burgau, der Herrin von 
Alpeck, Heinrich 1., die 
mütterlichen Besitzungen, die Herrschaften Alpeck, Langenau, Aislingen u. a.^. Er vermählte sich mit der Gräfin Agnes von Wirtemberg, die ihm die Herrschast Trochtelfingen zubrachte, wo 
er sich auch 
an- sässig machte und der Begründer der Linie Werdenberg- Sargans zu Trochtelfingen wurdet Von dem zweiten Sohne Rudolfs II. 
aus dessen erster Ehe: Rudolf 
III. ist sehr wenig bekannt; aus 
etwas unsicherer Quelle stammt die Nachricht, daß er in 
den geistlichen Stand eingetreten
	        

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