Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1934) (34)

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- Es erscheint eigenartig, daß bei dem verhältnismäßigen Farbenreichtum das Formprinzip immerhin etwas gebunden bleibt. Die Loslösung der Form zur Nachahmung von Natur- erscheinungen (Blumen, Blätter usw.) erscheint äußerst selten. Bei dem Fund von 1910 erscheint einzig ein Sternmuster. Unter den Funden im Nationalmuseum in München erscheint ein ein- ziger zaghafter Versuch zur Nachahmung eines Blumenmotivs. Zur Feststellung der geschichtlichen Zeit wird hier einzig Bezug genommen auf den Vergleich vorhandener Museums- funde und besonders auf die Veröffentlichungen W. Veeck's. W. Veeck legt, auf Grund der vorhandenen Perlen, das Grab in das ausgehende 6. und beginnende 7. Jahrhundert fest.
	        

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