Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1934) (34)

- 11 — Bemerkungen zu den Bildwiedergaben. In der Bildwiedergabe sind Glaspastaperlen und Metallteile auseinandergehalten. Die Fundstücke haben ihre Vergleichs- stüeke in verschiedenen süddeutschen Sammlungen und können verglichen werden in dem neuerlich erschienenen Werke Walter Veeck: „Die Alemannen in Württemberg", 1931, Cruyter & Co. Für unsere Funde fehlen dort Analogien für die Bronzekugel und für das spezielle Ornament der gezierten Riemenzunge. Die beiden Tafeln geben den geschlossenen Grabfund des einen Grabes wieder. Die Zusammenstellung geschah willkürlich und mit besonderer Rücksicht darauf, durch die Gedrängtheit un- nötige Ausgaben dem Vereine zu ersparen. Zu Tafel 1. Metallfunde. Die Metallgegenstände sind nicht alle in verhältnismäßiger Größe dargestellt, sondern in Rücksicht auf die Füllung des Raumes zusammengesetzt. Nr. 1: Zierscheibe mit Drachenköpfen. (Bronze.) Diese mißt am Gegenstand 12 cm im Durchmesser mit dem Uinfas- sungsring, die Zierscheibe selbst 9,4 cm. Beide Teile sind glatt ohne Verzierung. Nr. 2 und 2a: Riemenzunge. Vor- und Kehrseite in der natürlichen Größe wiedergegeben. Sie ist oben mit einem Schlitz versehen, mit zwei Nieten, die auf der Hinterseite glatt ver- arbeitet sind. Das Ornament ist in seiner stilmäßigen Wieder- holung und Schönheit besonders bemerkenswert. (Die Art der Schlitzfassungen scheint hier sogenannte „bessere Ausführung" zu sein.) Nr. 3 und 3a: Messerschuh (Spitze der Messerscheide). In natürlicher Größe. Es wurden hier beide Seiten wiedergegeben, einerseits, weil sie im Ornament leicht voneinander abweichen,
	        

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