— 16 - Das Ergebnis bestand in der Eeststellung. daü die Mein- bronsen nnd LegleitstüeKs vsrinntliob in spät- oder naeb- röinisebsr 2eit init von anderswo bergekübrtem Erdmaterial an die Fundstelle gelangt waren. ^Vo die I?ultstätte selbst sieb befand, ist sur 2eit ungswiö. Nanebs Erwägungen spreeben lür ?rok. von Nerbart's ^nnabms, der sie srn Blatse der nsutigen Burg verinutet. Des weiteren förderten diese Erüb- zabrsgrabungen rörnisebe Kiedlungsreste, darunter einen ^b- wasserkanal, ans Vagesliebt, der ant ein bergwärts liegendes Kebäude soblieüsn lislZ. Diesen» näber su rüeken und EinblieK in die ganzen Dage- rungsverbältnisss der „^Vanne", so wird die Nulde genannt, su bekommen, wurde dann ein Versuobssebnitt dureb Hans Kbein- bergsr, stud. arebiteot., bergwärts ausgsboben. Er fübrte su niörtslgebundenen Lauresten, deren eingebendere Untersu- obung späteren leiten überlassen bleibt, und bestätigte weiter die dank Herrn Egon Rlieinbergers waebsarner öeobaebtung länger bekannte Vatsaebe, daü die >Vanne ein alter Begräbnis- platü war. Eünk beigabsnloss, steineingsfaZte Erdbesattuogen wurden freigelegt. Ibrs Feststellung ist nur relativ su erfassen. Auffällig sind die sablreiobsn in der ^Vanne gefundenen spät- römisebsn Nünsen des 4. ^abrnunderts. Viellsiobt baben in zsner Îeit die Bestattungen an diesem ?lat?e singssvtst. Die 2ablreioben römiseben Nünsen und Llleinbronssn des 4. ^abrnunderts lassen aber aueti auf eine in zenen sturrn- bewegten leiten gans begreikliebe, dureb das Kastell su Lebaan unterstützte Etappenstsllung römiseber (^renssieberung (um 400 der I^irnss am Bodsnses) soblielZen. Im obersten leile des Versuvbsgrabsns bekräftigten sieb dureb Lebsrbenfunde die letstMbrigen Vermutungen, daÜ im (iebiete des (Graben 2 (1932) bronssseitliebe I^ultursvbiobten angesebnitten wurden. Dort wird also der bisber älteste 8isd- lungsteil von Kutenbsrg su untersuenen sein. ^u den Einsslfnnden 1932, deren Köstliebste ?rok. von Merbart in ?sil II vsrökkentliebt, übergebend, müssen ein paar ^Vorte über die Lobiebtungsverbältnisse dieser Eundstelle vor- angesebiekt werden.