— 201 — Blei. - ^ / Wnsserleitungsröhre von 245 inin Länge, 54 inin innerer Durchmesser und 3.2 nun Metallstürke; an der Vereinigungs- ^ stelle war das Bleiblech zu einem Fuße verdickt, wie es heute bei Cementröhren üblich. ' . Fragnient eines Bodens von ursprünglich kreisrunder Form mit eingestoßenen Vertiefungen, von denen die Hälfte nur zum durchgehenden Loche geworden. siKillÄta. (Siegelerde) eine feine Tonart. Bruchstücke von Nührschüsseln, teils von glatten, teils von solchen mit Barbotin-Verzierungen. - Bruchstücke großer figurierter Schüsseln (tanzender Faun, Bacchantinnen, Gladiatoren, Masken, Hähne mit Blumen, Pflanzenblätter). Bruchstück eines glatten tellerförmigen Gefäßes. Lavezstein (eine Schieferart). Fragment eines becherförmigen Kochtopfes, 14 ein hoch. Fragmente flacher Kochgefciße. Ein Spinnwirtel von 41 inin Durchmesser und 9 unn Lochweite, Rand kantig. , . Ton. , ' Fünf Spinnwirtel von 46 min Durchmesser und 12 inin Lochweitc, 18 inin dick, Rand kantig. Ein Spinnwirtel von -50 nnn Durchmesser und 10 min Lochweite, 18 nnn dick, Rand gerundet. , Drei Spinnwirtel von 62 inin Durchmesser und 11 nnn Lochweite, 15 min dick, Rand kantig. Bodcnstücke von Reibschalen, Hals und Henkel eines , Kruges. Füße von Urnen aus grauem.Ton. Fragment eines durchbohrten Röhrchens, auf beiden Seiten mit einem erhaben gepreßten blühenden Pflanzenzweig verziert (Fig. 9); zum Vergleiche setze ich zwei andere in Bregenz gefundene Röhrchen bei (Fig. 10 und 11), leider ebenso unvollständig erhalten, wie jenes. Die durchgehende Oeffnung an allen gleich eng, weist auf das Durchziehen einer Schnur; wahrscheinlich bildeten sie den herabhängenden Schlußteil von