Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1903) (3)

129 — Frieden zwischen dem Kloster Roth und Johannes von Königs- egg,, Gesch. d, Hauses Waldburg I, 492! sZ90 1418. .Eglols vvn Schellenberg ist in einem Schreibendes Erz- bischofs'von Mainz erwähnt alS Anhänger dcs von König Sigis- nmnd protegierten GegeubischofS Friedrich vvn Augsburg. Uyunm. iZmea B. 34, S. 232. lMI 1419. „Eberstall sank nach dem AuSsterben der nobilvs cls Lbvrstsl zu einem einfache» Adelssitze herab, dergleichen viele von deu Herzogen vv» Baier» zu Lchc» ginge». Marquard der Iü »- gcre vvn Schellenberg wnrde 1419 vvn Herzvg Lndwig von Baiern-Jngvlstadt mit der Beste Eber st all und dem Dorfe Burteubach belehnt. Steichele, Gesch. d. Bist. Augsburg, B. S, S. W.5. . sS9Ä^ 1420. März 19. Heinrich vvn Fnrstrnberg ist Zeuge bei einem Schied- spruche zwischen Ritter Marqnart v. Schellenberg und seiner Schwester Anna von Sch., Gemahlin dcs Kvnrad vvn Stain zn Uttenwciler. Fürstenberg. Urkundenbuch VII!, 27. s»93 14S4. Jänncr 21. Marquard v. Schellenberg schlichtet mit anderen Hcrreu Streitigkeiten zwischen Hans vvu EbcrSberg uud einem Bürger- zu RavenSburg wegen Gütern. Gesch. d.. Hauses Waldburg I. 4V9. 
s:ti> t 14Ä4. Aug. 27. Haiurich nnd Rndols.von Westerstetten (Bater und Svhn) bekunden, daß sie Speun gehabt mit den Herren Mar- quart v. Schellenberg Ritter, Märken und Ulrich v. Schellenberg, seinen Sohlten, von aller des Erbs nnd Guts wegen, so die erbarc Frnn Anna vvn Elrbach geb: von Westerstettcu, des- genannten Heinrich v. Westerstetten Schwester nnd der letztgenannten Mark uud Ulrich v. Schellenberg Ana (Grvßmuttcr) selig hinterlassen hat. Man einigte sich dahin: Die v. Schellenberg erhalten alle Leute uud Güter, welche Anna vvn Elrbach, ihre Ana (Groß- mutter) sel., euthalb (scuseitS) der Dvuau hinterlassen hat, mit Namen Sybenaichelbalbach (sie!) mit allen Rechten und Freiheiten u. s. w. Sie müssen auch die Passiva der Großmutter übernehmen und das „Begräbt" begehen, wie es im Stifte zu Augsburg, wo sie bestattet ist, Brauch ist. Deu Westerstetten dagegen ist zuge- teilt worden: „Westerstetten, Tümerdingen, Ballendorf und ge- mmnlich alle ander lüt uud gich die Anna v. Elrbach, des Haiu- rich Schwester seelig, dicshalb der Tunowe geheppt und von Hanuscn vou Westerstetten minem uud ihrem Bruder seeligen er-
	        

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