Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1903) (3)

1407. Juni 15, Mcirauard von Schellenberg eines- und d i c B r ü d e r T ö I tz uud Merk vvn Schellenberg an- derenteils machen einen Vertrag betreffend: 1, einen Burg- frieden, 2, die gemeinsame Gerichtsbesetzung mit Ammann und Gebittel, 3,, svllc es bei den alten Ehchuftinuen, wie die immer sein mögen, verbleiben, 4. sollen sie ihre Stöß uud Ansprüche gütlich mit einander abhandeln uud, weuu das nicht beliebte, seien sie durch gcschworne Schiedleute zu bescheiden, , , Archiv Kislegg zu Wvlfegg Nr, 
1873, >:t7i»̂ 1408. (Bruchstück eines Vertrages vou 1408.) „IchM ar q uart vo n schellenberg, Ritter, an ainem thail und ich Töltz und Mcrkh von schellenberg gcprüedcr an dem anderen thail, -alle drei) gesessen Zn Kislegkh" , , , , Auch haben wir gesprochen vvn des burgfrids wegen, das sy da belieben» sonnd Nach Laut Und sag der Brieff, die sy Zn baidseits darumb Harm und, daS dem selben burgfrideu ain wc- dcrem thail dem Auuderen Niemernier soll noch mag absagen In ' khainen ivegen, ' Wir sprechen auch weder thail der Stuckh ains vder mer ' uberfier. (übertreten svllte) uuud seines Aides Dar Iu vergesse das Gvtt nit welt (was Gott nicht wolle), unnd sich das war Erfund, oder dem mercu thail unnder nnns der soll dem Anndern verfallen sein Zway hundert guldin uund sollen ivir alle dem verhvlfsen sein vne alles ver Ziehen gen dem der das ubersareu hett,' Kislegger Archiv zil Wolfegg,'FaScikel Nr, 
1887, >.'t80» 1408. In,diesem Jahre ist Pfleger der Herrschaft Seisriedsberg Burk- hart von Schellenberg, Steichele, Gesch, d. Bist, Augsbnrg, B, 5, S, 802. sZ81^ 1408. Nov, 19, „Oestlich außerhalb des Dorfes Ustersbach an der Straße nach Augsburg steht in einer nischenartigen Mauercin- fassuug ein aus dem 15. Jahrh, stammendes Denkmal aus einer rötlichen 7. Fuß hohen und 4 Fuß breiten Marmvrplattc, Chri- - stus am Kreuze mit Maria und Johannes, vor dem sehr be- schädigten Kreuzbilde einen knieendcn, betenden Ritter mit seinem . Wappenschilde, zwei weiße (?) Querbalken in rotem (?) Felde dar- stellend. Das Denkmal trägt am Fuße des Bildes die Inschrift: Herr erbarm dich über h er Burchartvon Schellenberg einen ritter der hie crslageu wart au (saut Elsbeten tag) -urnn NOOMVIll. Der-Mord greift in die damaligen Fehden Herzog Ludwigs dcs Bärtigen von Bayern ein, war svhiu politischer Natur, nicht-eine Tat der Eifersucht) wie die Sage lautet." „Der an Burkhart v.
	        

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