Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1922) (22)

86 eine recht gedeihliche Tntwicklung und regen wissenschaftlichen Ver- kehr mit ähnlichen Bestrebungen aus alt-rätischem Gebiete." Augsburger psstzeitung: „Tins sehr sympathische Gabe ist dieses erste' Produkt des anfangs 1901 gegründeten histor. Vereins für das F. L. Wenn man bedenkt, wie Klein dieses Ländchen und wie groß die InteressenlosigKeit an örtlicher Geschichte bei so vielen Gebildeten in Deutschland ist, so Kann man nur allen Respekt haben vor den 80 Mitgliedern, die gleich im ersten Jahre den verein ins Leben eingeführt und ein so schönes Jahrbuch ermöglicht haben. Der glückliche Anfang des ganzen Unternehmens läßt das Beste für die Zukunft hoffen." ttölnische Volkszeitung: „Das Kleine Fürstentum Liechtenstein, dieser historische Mikro- kosmos, der so oft, nicht ganz mit Recht, als ein Anachronismus belächelt wird, hat eine ganz eigenartige und nicht uninteressante Geschichte, in die uns das zum erstenmal erscheinende Jahrbuch des histor. Vereins für das F. L. recht wertvolle Einblicke gestattet." Deutsche Geschichtsblätter: „Wenn mit derartigen fleißigen Sammelarbeiten jeder verein seine Tätigkeit beginnen wollte, so würde dies, selbst aus die Gefahr hin, daß zunächst nur Unvollständiges geboten werden Kann, einen großen Fortschritt bedeuten." Zweiter Band (1902). Geschichte der Pfarrei Triefen von I. L. Lüchel. ver Bund: „In der Geographiestunde hat es die Schuljugend unseres öst- lichen Nachbarländchens gut; die elf Gemeinden des Fürstentums mit einem Halbdutzend Bergspitzen und einigen bescheidenen Zu- flüssen des Rheins sind bald aufgezählt. Desto reichhaltiger ist die Geschichte des Ländchens, die sehr viel eigenartige Züge aufweist und auch uns Schweizer ganz besonders interessieren muß. Ueberall finden sich da Berührungspunkte mit unserer eigenen Vergangenheit, namentlich mit der St. Galler und Lündner Geschichte. Die Werden-
	        

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