Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1920) (20)

— 59 — Auf einer der letzten Seiten der „Seelenbeschreib" ist ein kurzes Ercept über die Geschichte des fürstlichen Hauses Liech- tenstein angebracht, wovon die Einleitung der Kuriosität halber hier Platz finden soll: „Hochfürstliches souveraines Haus von und zu Liechtenstein unmittelbar vom Geschlechte der urarlten Fürsten, Marktgrafen und Herzoge von Este und Ferrarra — zu Zeiten des Königs Parquinus ungefähr 699 vor Christi Geburt. Sie gründeten die Stadt Atesta im paduanischen Gebiet (Venetianer setz) Caius Actius. Die Beste Liechtenstein zunächst Mödling im V. U. W. W. an Ungarns und Mährens Grenze (lichte Beste) aus einem Felsen, circa 1121 unter Hugo. Die Schlösser Liechtenstein in Tirol, in Mähren und anderen Provinzen andern Geschlech- tern angehören. Es gibt zwei Linien: steyrisch und oesterreichisch-mährische. In der Geschichte zahllose Kriegshelden. Nur einer Bischof von Trient und 1411 Kardinal. Wer möchte sich alle Linien und Zweige merken? Johann IIl. mit Kaiser Leopold in der Schlacht bei Semvach 1336. Heinrich primus-sprachkundiger Gelehrter. In einer Generation Großvater Georg und Sohn Hartmann bekannten sich zur Augsburger Konfession; die Söhne aber kehrten zum roemisch- kathol. Glauben zurück."
	        

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