Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1912) (12)

— ö4 — dickheru mal zu tagen und am letsteu zu recht khvmmcu sind. Und Aber uun from Erber leut dawider geredt Uud Sy vou recht uf Mich Jn der güetigkheit zurichten Älß Iren Natürlichen Herrn betedinget haben, Jn der gestalt, daß Ich Zu Mür Züchen müge Wer mir darzue gesellig ist, Uud Ich sy mit sambt den Znegezogenen oder Allein in der güetigkheit Sollicher Jrer Spen entschaide darbey sollen sy bleiben. Darumb Sy Wir Zubaider seit Jr gelovter treuw in Mein Handt gegeben haben demnach Zukhomeu und Zuhalten und von der Weidern Costung wegeu auch us beedertail ernstlich Anrnefsen hab Ich Jnen Uf die Stoß tag gesetzt und Sy alda verhört nach Allem Jrem bemüegen Auch eutschaiden uud Von ein andern gemarckhlet, Wie dann heruach volgt. Item deß ersten so soll aller Uuwill darzwüschen Ufer- standen gantz Todt Abheißen sein und bleiben. Und ist die erste March Jn dem Ursprung deß Bruunes nf dem Stain, bey der Weißen Blateu, uß demselben Brunnen der greden uf Jn Ain ge- setzten Werchstain, uß demselben Marchstain uf gegen der rechten Hand Aber iu ain gesetzueu Marchstain, Und von demselben March- stain grad nf in höchsten Spitz. Und da sol Jedweder tail hinder den gestümpten Märchen bleiben. Doch den' von Schonn Ire Schneflüchten, Steg und Weg, Wie dann das von Alter her- khomen ist, nnd Sy gegen ain andern gehalten haben, vorbehalten^ So osft Sy deß dan notttrfftig werden. Copie ans Pergament. S. unten z. 1.1601 u. Jahrb. II S. 170. 1481. Mai 1. (Lateinische Urkunde.) Johannes Orcl. Nin. IZpisoopus 'l>ipc»litkurn8, Weihbischof n. Gene- ralvikar des Bischofs Ortlieb v. Chnr, urkuudet, daß er an diesem Tage die Kirche der hl. Jungfrau Maria in Bendern nnd den Hochaltar darin zur Ehre derselben Gottesmutter, des hl. Königs und Bekenuers Luzius und der hl. Jnngfrau und Mar- tyriu Emerita, des hl. Apostels Petrns, der hl- Jungfr. und Mart. Ursula und ihrer Gefährten, den Altar znr rechten Seite aber zu Ehren der hl. Jungfrauen Ursula uud ihrer Gefährten, der hl. Bar- bara und Katharina, des hl. Jodokus Bekeuuers, des hl. Apostels Petrus, des hl. Erzengels Michael und aller Engel, den Altar iu der Mitte der Kirche zu Ehren des hl. Kreuzes und aller Heiligen, den Altar znr Linken endlich zu Ehren des hl. Apostel Philipp und Jakob, des hl. Johannes des Täufers, des hl- Theodor Be- kenuers und des Apostels Petrus konsekriert habe. Das Fest der Kirchweihe sei jährlich am ersten Sonntag nach dem Feste St Bartholomäi. Es folgt die gewöhnliche Ablaßbewilligung. Pergament. Siegel des Weihbischoss hängt. Ein Papierstreiseu enthält folgende Aufschrift: In sninmo ki-lt^ri. ^mrc» Dcnnini 14ZI, prima clis ms>i8i8 N^ji i^08 i?r. -Iolrc>,nirs8 orcl. iniir. «zpp8. tilpolitcurirsz 8nIIr!i.Z>znsu8.
	        

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