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EGON RHEINBERGER - ZEITENWANDERER
An der Sonderausstellung
«Egon Rheinberger 1870
bis 1936 - Zeitenwande
rer». Oben: Am Ausstel
lungsprojekt beteiligte
Personen, von links: Nor
bert W. Hasler, Peter
Rheinberger, Nicole D.
Ohneberg, Anton Wilhelm
und Alice Hagen-Ospelt.
Unten: Kulturministerin
Aurelia Frick beim Rund
gang durch die Ausstel
lung in Begleitung des
Museumsdirektors.
Nach Durchführung aufwendiger infrastruktureller
Massnahmen zur Verbesserung der künftigen Aus
stellungsmöglichkeiten in den Sonderausstellungs
räumen konnte am 30. April 2009 in feierlichem
Rahmen und in Anwesenheit zahlreicher Vernissa
gegäste die Sonderausstellung «Egon Rheinberger
1870 bis 1936 - Zeitenwanderer» von Alice Hagen-
Ospelt, Vizebürgermeisterin von Vaduz, eröffnet
werden. Zur Ausstellungseröffnung spielten die Pia
nisten Sandra und Jürg Hanselmann Klavierwerke
des Komponisten Josef Gabriel Rheinberger, dem
Onkel von Egon Rheinberger. Die Ausstellung, die in
Kooperation und mit grosser finanzieller Unterstüt
zung der Gemeinde Vaduz realisiert werden konnte,
dauerte bis zum 5. Oktober. Die Gestaltung der Aus
stellung lag in den Händen von Hans Peter Gassner,
graphische Anstalt Vaduz. Organisation und inhalt
liche Aufarbeitung der Ausstellung stand unter der
Leitung von lic. phil. Arthur Brunhart, wissenschaft
licher Mitarbeiter des Landesmuseums. Zur Ar
beitsgruppe zählten Dr. Nicole Ohneberg, Kunsthis
torikerin und Museumsleiterin, Dr. Anton Wilhelm,
Kunsthistoriker, Dr. med. Peter Rheinberger, Enkel
Egon Rheinbergers und Betreuer des Familienar
chivs Rheinberger, Sven Beham, Leiter Abteilung
Fotografie und Bildarchiv des Landesmuseums und
lic. phil. Norbert W. Hasler, Direktor des Liechten
steinischen Landesmuseums.
Unter dem Titel der Ausstellung erschien eine
reich illustrierte, umfangreiche Begleitpublikation
über Leben und Werk dieser herausragenden Per
sönlichkeit.
Die Sonderausstellung über Egon Rheinberger
stand auch im Mittelpunkt des Programms des
Liechtensteiner Familientages vom 17. Mai 2009
und der Langen Nacht der Museen vom 3. und 4. Ok
tober 2009.