Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (2010) (109)

HISTORISCHER VEREIN FÜR DAS FÜRSTENTUM 
LIECHTENSTEIN 2009 
249 
Einbürgerungsnormen 
und Einbürgerungspraxis 
in Liechtenstein vom 
19. bis ins 21. Jahrhundert 
TÄTIGKEITSBERICHT 2009 
ALLGEMEINES 
Das Jahr 2009 war für das Projekt «Einbürgerungs- 
normen und Einbürgerungspraxis in Liechtenstein 
vom 19. bis ins 21. Jahrhundert» ein arbeitsintensi 
ves Jahr, in dem wichtige inhaltliche Weichen ge 
stellt wurden. Die Arbeit ging von der Planungs- und 
Recherchierphase in die Phase der Niederschrift der 
Manuskripte über. Zudem konnten neue wissen 
schaftliche Kontakte gewonnen werden. Aufgrund 
umfangreicher Quellenbestände verzögerte sich der 
Beginn der Niederschrift der Manuskripte um rund 
zwei Monate. Die dadurch notwendig gewordenen 
Anpassungen der individuellen Zeit- und Arbeits 
pläne liegen weiterhin im Rahmen der vorgesehe 
nen Gesamtarbeitszeit. Die Projekthomepage konn 
te im Verlauf des Jahres aufgeschaltet werden 
(http ¡//www.hvfl.li). 
PERSONELLES 
Im Jahr 2009 ist die Zusammensetzung des Projekt 
teams unverändert geblieben. Das Projekt wird von 
den Forschungsbeauftragten lic. phil. Klaus Bieder 
mann (Teilprojekt I), lic. phil. Nicole Schwalbach 
(Teilprojekt II) und lic. phil. Veronika Marxer (Teil 
projekt III) durchgeführt. Die Projektleitung liegt bei 
Dr. Regula Argast. Auch im Wissenschaftlichen Bei 
rat hat es keine personellen Wechsel gegeben. Die 
Mitglieder des Beirats sind: lic. phil. Fabian Fröm 
melt, Mauren, Dr. Wilfried Marxer, Triesen, Prof. Dr. 
Brigitte Mazohl, Innsbruck, Dr. Alois Ospelt, Vaduz, 
Regula Argast, Zürich. 
TÄTIGKEITEN UND STAND DER ARREIT 
GESAMTPROJEKT 
Während des Projektjahrs 2009 trafen sich die For 
schungsbeauftragten und die Projektleiterin zu sie 
ben Teamworkshops, um inhaltliche und organisato 
rische Fragen zu diskutieren sowie die einzelnen 
Teilprojekte aufeinander abzustimmen. Die ersten 
sechs Monate zwischen Januar und Juli 2009 waren 
durch Archivrecherchen, das Verfassen eines aus 
führlichen Archivberichts, die Erarbeitung eines 
detaillierten Konzepts für das jeweilige Teilprojekt 
sowie erste Erkundungen betreffend Oral History-In 
terviews ausgefüllt. Archivberichte und Detailkon 
zepte wurden vom Wissenschaftlichen Beirat be 
gutachtet und in zwei Beiratssitzungen gemeinsam 
mit den Forschungsbeauftragten beraten (vgl. un 
ten). Während des zweiten Halbjahrs 2009 schlossen 
die Forschungsbeauftragten den Grossteil der Quel 
lenrecherchen ab und begannen mit der Nieder 
schrift der Manuskripte. Im Januar und Dezember 
2009 fanden ausserdem zwei Workshops mit aus 
wärtigen Experten zum Thema «Oral History» (PD 
Dr. Peter Geiger) und «Bürgerrecht und Geschlech 
terdifferenz» (Prof. Dr. Regina Wecker) statt. Die For 
schungsbeauftragten trugen mit Kurzreferaten und 
der Präsentation erster Forschungsergebnisse aktiv 
zu diesen Workshops bei. 
PROJEKTLEITUNG 
Die Projektleiterin organisierte und leitete die Work 
shops und Beiratssitzungen, begleitete die Erarbei 
tung der Archivberichte und Detailkonzepte, be 
sprach mit den Forschungsbeauftragten Anpassun 
gen bei den individuellen Zeitplänen und verfasste 
Feedbacks zu den ersten vorliegenden Kapitel der 
Forschungsbeauftragten. 
TEILPROJEKT L EINBÜRGERUNGEN 
IN LIECHTENSTEIN IM 19. UND FRÜHEN 
20. JAHRHUNDERT 
Neben der beginnenden Auswertung von Einbürge 
rungsakten aus dem Liechtensteinischen Landesar 
chiv stand in den ersten Monaten des Berichtsjahrs 
die Ausarbeitung des Detailkonzepts im Vorder 
grund. Dieses Detailkonzept mit einem vorläufigen 
Inhaltsverzeichnis bildet seither die Grundlage für 
die Erarbeitung der Monographie zum Thema «Ein
	        

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