Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (2009) (108)

sität Innsbruck verlieh ihm dieselbe Würde im Jahre 2001. Gerard Batliner lebte in den Spannungsfeldern von Heimat und Staat. Die kleinräumige Heimat mit allen emotionalen Facetten musste glaubhaft nach Innen und Aussen in das verfassungsrechtliche Abs- traktum «Staat» integriert werden. Die Denkwege waren dabei streng und steil. Grössere National- staaten glaubten, dass es Liechtenstein, um Staat zu sein, an Kraft und Macht mangle. So argumentierte er aus der Enge der vertrauten Heimat in den Ver- sammlungen der Nationalstaaten und in wissen- schaftlichen Arbeiten für die Souveränität Liechten- steins im Vertrauen auf die Kraft des Rechtes und der Evidenz der Geschichte. Er meinte aber, dass letztlich das Ergebnis in einer anderen Hand läge. 
BILDNACHWEIS Seite 2: Roland Korner, Close up.Triesen Seite 5: Liechtensteinisches Landesarchiv, Vaduz, Fotosammlung Walter Wächter, Schaan Seite 6: Council of Europe Seite 9: Privatarchiv Christina Batliner, Eschen 
ANSCHRIFT DES AUTORS Dr. phil. Georg Malin Bachtalwmgert 10 FL-9493 Mauren 10
	        

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