Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (2005) (104)

Ansprache von Landtags- präsident Anton Frommelt anlässlich der Huldigungs- feier vom 29. Mai 1939. Sowohl der Sprechende als auch grosse Teile der Be- völkerung erheben ihre rechte Hand mit gespreiz- ten Schwurfingern und be- kunden damit ihren Treu- eid. 
ner Vereins von St. Gallen und Umgebung» heisst es nämlich: «Die politischen Vorgänge im Heimatlande haben dies Zusammenwirken noch mehr gestärkt. Die Vereinsleitung hat auch kräftig mitgearbeitet, um den Wünschen der Mitglieder durch die best- möglichste Unterstützung der demokratischen Re- gierungspartei in Liechtenstein gerecht zu werden. Unsere werten Landsleute in Zürich hatten sich auf unser Ansuchen bereits vereinigt und wird nach dem Ziele gemeinsamer Arbeit gestrebt. Die Liechtensteiner der Schweiz sollen eine Kraft wer- den. Die Gründung einer wissenschaftlich-politi- schen Zeitschrift steht im Vorschlage. Alle Gefühle und Wünschen der Liechtensteiner sollen dadurch unabhängig von unserer Landespresse veröffent- licht werden können.»30 Aus dem letzten Satz dieses Artikels ist heraus zu lesen, dass die Pressefreiheit in Liechtenstein zu dieser Zeit nicht gewährleistet war. Im gleichen Jahrbuch veröffentlichte Gustav Alfons Matt seinen Vorschlag für die Abänderung des Hymnen-Tex- tes.31 Zu einem öffentlichen Streitthema wurde der Hymnentext aber erst, als Gustav Alfons Matt in den «Oberrheinischen Nachrichten» vom 15. Juni 1918 seinen Abänderungsvorschlag veröffentlich- 40
	        

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