sitz umgebaut worden. Das Ensemble vermittelt, fachgerecht renoviert und mit Neubauten für einen modernen ökologischen Bauernbetrieb versehen, noch heute einen interessanten Eindruck davon, was zu einer herrschaftlichen Anlage aus der Zeit der Landschaftsgärten gehörte. Das gute Beispiel für eine kulturelle und gleichzeitig landwirtschaftli- che Nutzung eines historischen Gebäudes im Sinne von Denkmalpflege und Naturschutz wird seit 1988 von der Stiftung Rütte-Gut getragen. Neben dem Besichtigungsprogramm blieb den Autoren und Autorinnen genügend Zeit für Informationsaus- tausch und Diskussionen. EDITIONSPLANUNG DER GESELLSCHAFT FÜR SCHWEIZERISCHE KUNSTGESCHICHTE Anlässlich der Autorentagung informierte die GSK- Redaktion über den Produktionsablauf und die Edi- tionsplanung. Bis ins Jahr 2012 sind gemäss den aktuellen Abgabeterminen mindestens 20 bis 25 Kunstdenkmälermanuskripte zu erwarten. Beim gewohnten Editionsrhythmus von zwei Bänden pro Jahr ist die Bewältigung der zu erwartenden Ma- nuskriptflut in den nächsten Jahren nicht machbar. Damit dies aber gewährleistet werden kann, müs- sen mehr als zwei Bände pro Jahr produziert und herausgegeben werden können. Die GSK setzt alles daran, die vertraglichen Abmachungen mit den Kantonen und dem Fürstentum Liechtenstein ein- zuhalten. Sie hat deshalb mit dem Bundesamt für Bildung und Wissenschaft Gespräche betreffend eine Zusatzfinanzierung des Projektes aufgenom- men, die grundsätzlich positiv verliefen. Der Re- daktionsablauf erfolgt grundsätzlich in einem von der GSK festgelegten Zeitrhythmus, der immer im Januar eines jeden Jahres beginnt. Für das Für- stentum Liechtenstein wurde eine Abgabe des Ban- des Oberland im Januar 2006 vorgemerkt. Der Band wird im Stand der gegenwärtigen Planung der GSK in die Edition 2007 aufgenommen werden können.
DANK Mein Dank gilt all denen, die mich im Berichtsjahr in meiner Arbeit als Autorin unterstützt haben. Ne- ben den bereits oben genanten Institutionen und Personen danke ich der Trägerschaft des Projektes, dem Historischen Verein und seinem Vorstand, be- sonders dem Präsidenten Dr. Rupert Quaderer für das entgegengebrachte Vertrauen und Interesse. Ein besonderer Dank für die kooperative und zu- verlässige Zusammenarbeit sei auch an den Ge- schäftsführer lic. phil. Klaus Biedermann gerichtet. Triesen, 7. Februar 2005 PROJEKT «KUNSTDENKMÄLER DES FÜRSTENTUMS LIECHTENSTEIN» Dr. Cornelia Herrmann ANSCHRIFT Kunstdenkmäler des Fürstentums Liechtenstein c/o HVFL Messinastrasse 5 Postfach 626 FL-9495 Triesen Telefon 00423/236 75 38 Telefax 00423/236 75 48 E-Mail cherrmann@hvfl.li 270