Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (2005) (104)

FRANZOSENKRIEGE 1799: MILITÄRANLAGEN AUF SAROJA / HANNES MANNHART VORWORT Manchem Wanderer, der von den Drei Schwestern zum Sarojasattel abstieg, dürfte der lange Graben, der sich unterhalb des Grates zum Saroja hinzieht, aufgefallen sein. Beim ersten Hinsehen denkt man vielleicht, dies sei ein Weg. Beim genaueren Be- trachten bemerkt man aber, dass dieser Graben keinen Anfang hat und unmittelbar vor einem Ab- grund endet. Damit ist auch klar, dass die Überle- gung, es handle sich um einen alten Weg, verwor- fen werden muss. Quellen sind keine in der Nähe, so kann es sich auch nicht um Überreste einer Wasserleitung handeln. Militärisch ausgebildete Personen dürften vielleicht die Idee haben, dass diese Vertiefung ein Schützengraben sein könnte. Im nachfolgenden Aufsatz möchte ich aufzeigen, warum, wann und von wem diese Anlage gebaut wurde. Im Weiteren soll dargestellt werden, welche Schäden die Einwohnerinnen und Einwohner von Planken in der Franzosenzeit erlitten hatten. 225
	        

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