Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (2004) (103)

n'.sch wie restauratorisch höchst anspruchsvolle In- nenausbau. Parallel zum Bauprojekt wurde mit der Planung und Konzepterarbeitung der künftigen Daueraus- stellungen des Landesmuseums begonnen. Dazu bildete die Erarbeitung eines Museumsleitbildes gemäss dem gesetzlich und statutarisch festgelegten Auftrag der ganzheitlichen, integralen landeskund- lichen Ausrichtung die essentielle Grundlage. In en- ger Zusammenarbeit mit einem Expertenteam aus unterschiedlichen Fachrichtungen wurde die Basis für die Präsentation der Exponate in jeweiligem wis- senschaftlich erarbeitetem Kontext gelegt. In Anbe- tracht der schwierigen, sehr heterogenen architek- tonischen und denkmalpflegerischen Ausgangslage, Ausstellungsobjekte: Pet- schaft und Siegel des Jo- hannes Frick, Landam- mann von Schellenberg von 1801 bis 1808 (oben) und «Das Jahr 1796» in der Chronik des Johann Georg Heibert aus Eschen (unten) Rechte Seite: Blick in die Dauerausstellungen. Unten rechts: ins Studium vertieft - interessierte junge Mu- seumsbesucher nutzen die eigens eingerichteten Kinderstützpunkte 
aber auch aus museologischen Überlegungen wur- de schon bald ein themenorientiertes, den architek- tonischen Ebenen folgendes Ausstellungskonzept ins Auge gefasst. Auf Grund eines Wettbewerbverfahrens entschied sich die Museumsleitung für Sabine Kranz, Innenar- chitektin, Paris, und Hans Peter Gassner, Graphiker und Ausstellungsgestalter, Vaduz, die sich als ARGE Ausstellungsgestaltung zusammenschlössen. Ver- teilt auf sechs Etagen in drei Bauten mit mehr als vier- zig Räumen wurden die Dauerausstellungsthemen festgelegt. Die Ausstellungsgestalter umschreiben die anspruchsvolle Aufgabe und den angepeilten Lö- sungsansatz wie folgt: «Viele Einflüsse bestimmen ein neues Museum: Sozial- und Politikgeschichte, in- 296
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.