Dass diese Bemühungen um die Sicherung des Gamanderhofes für die Öffentlichkeit schlussend- lich doch noch erfolgreich waren, ist wesentlich auch der von lic. phil. Eva Pepic ins Leben gerufe- nen Arbeitsgruppe «Gamander 2001» zu verdan- ken, die seit 1997 unter der Leitung von Dr. Marie- Theres Frick tätig war.12 Diese Arbeitsgruppe er- griff die Initiative zur Erarbeitung einer umfassen- den Dokumentation über diese Liegenschaft. Diese Dokumentation wurde in Form einer illustrierten Broschüre in Umlauf gebracht und bildet die Grundlage für die nachfolgenden Fachbeiträge zum herrschaftlichen Meierhof «Gamander». Die Bro- schüre war ein wichtiger Beitrag zur Sensibilierung der Öffentlichkeit und insbesondere des Landtags für die Bedeutung des Anwesens «Gamander». Ein besonderer Dank geht hier an Dr. Peter Goop, Va- duz, welcher die Herstellung der Broschüre finan- ziert hatte, um auf diese Weise mitzuhelfen, dass der «Gamander» in öffentlichen Besitz gelangte.
121 Dieser Arbeitsgruppe gehörten folgende Personen an: Robert Allgäuer. Hansjakob Falk, Herbert Frick, Marie-Theres Frick. Noldi Frömmelt. Norbert Jansen, Eva Pepic, Rupert Quaderer und Volker Rheinberger. Klaus Biedermann 194