Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (2001) (100)

Eine durchgesehene Zweitauflage von Peter Geigers zeitgeschichtlicher Publikation über Liechten- stein in den 1930er Jahren konnte in der Bibliothek des Historischen Vereins der Öffentlichkeit vorge- stellt werden. Auf dem Bild zu sehen sind v.l.n.r.: der Vereinsvorsitzende Rupert Quaderer, Chronos- Verlagsleiter Hans Rudolf Wiedmer, Buchgestalterin Silvia Ruppen, Buchdru- cker Alfred Lampert, Typo- grafin Evi Fischer sowie der Buchautor Peter Gei- ger. 
Das Ende November 1997 erschienene zweibän- dige Werk von Peter Geiger «Krisenzeit. Liechten- stein in den Dreissigerjahren 1928-1939» war schon bald nach Erscheinen vergriffen. Das Inter- esse für diese zeitgeschichtliche Publikation blieb konstant, allein schon wegen den brisanten The- men und der ebenso detaillierten wie spannenden Darstellung. Der Vereinsvorstand beschloss des- halb, eine durchgesehene Zweitauflage in bro- schierter Form zu produzieren. Diese Neuauflage konnte am 9. November 2000 in der Bibliothek des Historischen Vereins in Triesen im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt werden. Der Autor Pe- ter Geiger war ebenfalls anwesend und berichtete kurz über die grosse Resonanz zur Erstauflage. VERANSTALTUNGEN Auf den 27. Mai 2000 lud der Historische Verein seine Mitglieder und die interessierte Öffentlichkeit ein zu einer Exkursion nach Chur und ins Lugnez (Bündner Oberland). Es nahmen insgesamt 34 Per- sonen an diesem Ausflug teil. In Chur wurde die Kathedrale und die Grabstätte des grossen Liech- tensteiners Peter Kaiser besichtigt. Anschliessend fuhr man weiter in die Gemeinde Vignogn im Lug- nez, wo Peter Kaiser aufgrund seiner Verdienste um die Bündner Geschichtsforschung und Pädago- gik ehrenhalber das Bürgerrecht erhielt. In der Ort- schaft Vella wurde die alte Talkirche in Pleiv be- sichtigt. Das Lugnez ist generell eine bemerkens- werte, sehr malerisch gelegene Tal- und Kultur- landschaft, die noch einen längeren Aufenthalt gerechtfertigt hätte. Doch ein erster, guter Einblick konnte gewonnen werden. Die Exkursion wurde begleitet vom Vereinsvorsitzenden Rupert Quade- rer, von Kunsthistoriker Leza Dosch, sowie dem Hi- storiker Ursus Brunold, Mitarbeiter beim Churer Staatsarchiv. Zudem hielt Arthur Brunhart in Chur am Grab Peter Kaisers ein Kurzreferat über dessen Leben und Wirken. In Zusammenarbeit mit dem Verein für Bündner Kulturforschung konnte der Historische Verein am 7. Dezember 2000 am Liechtenstein-Institut in 318
	        

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