Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (2001) (100)

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Die liecktennteiTiiscIic Bergwelt. 10.5 Die Publikation von Jakob Christoph Heer über Vorarlberg und Liechten- stein widmet zwei Kapitel dem Fürstentum, eines davon allein der liechten- steinischen Bergwelt. Die Liechtenstein-Kapitel sind illustriert mit Bildern des Künstlers Peter Balzer (1855 bis 1916). Die obi- gen Beispiele zeigen von links nach rechts: das Kurhaus Samina auf Rotaboda, die Walsersied- lung auf Masescha, das Haus «Waldi» bei Mase- scha sowie den Höhenku- rort Gaflei. 
führte.6 Es wurde üblich, die Reiseführer für Vor- arlberg und Liechtenstein zusammenzufassen: so zum Beispiel Jakob Christoph Heer, «Vorarlberg und Liechtenstein» (1906), dann «Vorarlberg und Liechtenstein» (1908), «Sommer- und Winterstati- onen in Vorarlberg und Liechtenstein» (1908), «Vorarlberg und Liechtenstein» (1912), Karl W. Dalla Torre, «Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein» (1913). Viele Vorarlberger liebten es, im Herbst zum Ge- nuss des Susers nach Liechtenstein zu fahren.7 Das Interesse für das Nachbarland war in Vorarlberg immer sehr stark. So widmete das «Vorarlberger Tagblatt» 1932 dem Fürstentum Liechtenstein ein Sonderheft8 und 1938 unter dem Titel «Landes- kunde des Fürstentums Liechtenstein» ein weiteres, von Dr. Wilhelm Fach verfasstes, Sonderheft.9 Zu Beginn des Jahres 1901 wurde der Histori- sche Verein für das Fürstentum Liechtenstein ge- gründet. Die Gründungsmitglieder sahen sich, wie sie selbst aussagen, zu diesem Zeitpunkt am Be- ginn eines neuen, nämlich des 20. Jahrhunderts, und sie hielten die Zeit für gekommen, sich ver- mehrt der Geschichte zu widmen, um über das Stu- dium der Vergangenheit die Gegenwart besser ver- stehen zu lernen.10 224
	        

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