Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1901) (1)

- 260 — Appenzeller Kriege 
eine 5 jährige Steuerbefreiung und für die darauffolgenden 5 Jahre eine Steuerermäßigung zusichern, Urkunde mit dem Siegel des Tölzer v, Sch, im Stadtarchiv 
Bregenz, s?89 1499. Febr, 28, Constanz, Die Georgen Ritterschaft in Schwaben verlängert ihren Bund mit der Stadt Constanz bis zum 23, April 1412, Unter den Harlptleuten war auch Märk von Schcllen- berg genanntRuchti, für den Allgäu- und Donaubezirk, (Der andere Bezirk umfaßte Hegau, Thurgau und Bodenseeufer,) Unter der Ritterschaft gemainlich waren auch: Marquard v, Schellenberg von Kislegg, Cuonrat v, Schellenbcrg^ Ritter, Dölzer uud Hainrich vvn Schellenberg und ein zweiter Cuvurat von Schellen berg. Unter den 
Sieglern ist anch Ritter Märqu, v, Sch. Ürkundenbuch v. St. 
Gallen IV, 877. sSSI 1499—1419. Heinrich von-Schcllenberg zn Wagegg und Eglin von Schellenberg (Wasserburg) schließen mit den Her- zogen von Baiern Frieden. Die Herzoge müssen für den er- schlagenen Burkart von Schellenberg einen Jahrtag stiften. Baumann II, 59S. sS«S 1419. „Eine Urkunde 
von 1410 gedenkt endlich anch der Ritterburg oder 
des Schlosses zu Wollerau. Da dieses -.-»strum sehr hoch aber schmal gebaut war, hieß eS gewöhnlich „der Thurm". Zu dieser Zeit hatte ihn Heinrich von Schellcnberg inne, und er vermachte ihn mit aller Zugehvrdc dem GottcShause Ein- siedeln mit der Verpflichtung, ihn in das Verzeichnis dcr Ver- brüderten aufzunehmen, für ihn und seine Verwandten eine Jahr- zeit zn halten nnd in der-Lieben Frauen Kapelle ein Licht zn unterhalten. Aus der Geschichte von Wollerau, Geschichtsfreund 
Band XXIX., 30. sS«3 1419 — 1432. Ursula von 
Schellenberg ist Äbtissin zu Lindau. Sie war des Marquard zu Kislegg uud der Margareth von Ellerbach Tochter, am 18. Mai 1410 erwählt, am 21. Mai proklamiert und starb im Mai 1432. Prinis S. 
43. s2»4 1411. Heinrich von Schellen berg verkauft die Herrschast Prasberg, die er als Bürglehen vom Kloster St. Gallen inne gehabt hat, an Heinrich von Sumerau zu Leupolz. Ich Heinrich von Schellenberg tnen kunt . . . allen ... daz ich .. . dem fromen vesten Heinrichen, Vogt von Lüpoltz von Sumeraw zue kaufen geben han die vesti Praspcrg,
	        

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