— 252 — wyimen. So soll ouch mit nameu der vorgeschriben schuldbrief umb die vier- und. sechzig (?) guldin, minder oder mer, die ich genempter Mark von Schellenberg schuldig was (war), dem ob- genanten edeln Herren gras Hainrichen von Montfort von sins suns wegen graf Hugen gentzlich crafftloß, tod und ab sin. Was zuogrifs uns nnd den unsern von jnen, jren helffern, dienern, knechten oder von den jren beschehen were, es were von brand, von nom, oder von todschlegen, die sellent ouch gentzlich tvde und ab sin. Wäre ouch, vb wir gefangen hetten vor der obgeschriben stöß wegen, 
die sollent gentzlich ledig und 
lvß siu. Besunder stund utzit in bürgsschasft, das mich nit geben vder bezalt were, es were lützcl oder vil, dasselb sol och gentzlich tot und ab uud die bürgen ledig und lvß sin. Item darnach sv Hand die vorgeschriben fiinff gesprochen, das der obgeschriben edel her gras Hainrich von Montfort und sin sun unser lieb Herren, uud jr erben, 
ob sy enweren (ob sie cnwären d. h.: wenn sie Nicht mehr am Leben sein sollten), uns vorgeschriben Eglof nnd Märk vvn Schellenberg von Wasserburg gebrüder und unser erben, ob wir enweren, richten, geben und bezalen solle» fünffzehenhundert Pfund haller guoter genämer für alle vvrdruug, aigeuschafft, ansprach, znospruch und recht, die wir vorgenanten von Schellenberg nnd unser erbe» ald (oder) jemau vvn unser wegen hetten vder gehan möchten zuo dem vorgeschriben gnvt Wasserburg lüt und gnvt mit aller zuvgehörd nnd ze Hege lüt nnd gnvt mit aller znvgehvrd, so darzuo vder darin gehören sol vder mag vvn gewvnhait vder recht. Und alsv verzyhen und entzihen wir vbgeschribncn von Schellenberg vvn Wasserburg baid gebrüder uns und nnser erben, nnd menglich von unser wegen mit kraft diß briefs aller der vvrdrnng, aigeuschafft, lehenschast, ansprach und recht, die wir oder unser erben, oder jemcm vvn unsern zuo den vorgeschriben gnvt Wasserburg lüt nnd gnot mit aller Zuvgehörd und zuo Hegi dem Hof liit und guot mit aller zuvgehörde nutzit ußgenvmen hetten vder gehan möchten, mit dehainerley (dehain — keim vvrdrnng, ansprach, zuosprnch nvch recht, weder mit brief, lüten nvch 
gerichten, sy sigeiit Gaistlich oder weltlich, nvch mit kninerlay sünden vder usfzügeu und gemainlich mit dehainerlay fach in knin weg. Und die vbgcschribcn fünfszehenhnndcrt pfnnd hallcr sol der vorgeschriben gras 
Hainrich si» snn und. jr erben uns oder