Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1901) (1)

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und sprich ich uß, das die obgenanten von Costentz dem vorgenanten Götzen von Hünenberg oder sinen erben für sin gelt, daz er geben hat von siner vanknnsz wegen und für sin kosten nnd schaden, den er genomen hat, geben und bezalcn snllen tnsent guldin guoter an gold und swcir au gewicht hiezwischen und dem nechsten sant Michelstag oder darnach in acht tagen den nechsten nngevarlich und im die antwnrten in sinen gewalt gen Winterthur in die statt ane mcnglichs irrnng nngevarlich. Wär aber, ob die obgenanten vvn Costentz die vorgenanten tusent gnldin nit richten nnd bezalten in dem obgenanten zit nnd onch die nit antwurteu in der mausz, als vvrgeschriben staut, den« vvrgenanten von Hünenberg oder sinen erben, waz kosten und schaden denn der obgenante vvn Hünenberg ald sin erben nach dem vorgeschribenen zil hin fürbaz näm vvn derselben tnsent guldin wegen, si nemendz an schaden an cristan oder an indcn oder si stünden umb so vil guetz an schaden, den selben kosten nnd schaden füllen in die ege- nanten von Costentz gentzlich nssrichten nnd bezalen mit sampt dem honptgnvt ane allen kosten und schaden ane gevcird, Ouch snllen die obgenanten Mark vvn Schellenberg, frvw Katherin sin hussrvw und die vorgenanten von Cvstcntz den obgenanten von Hünenberg und den von Zürich ir offen besigelten sunbrief geben in disen nächsten Vierzehen tagen, dz si dis vvrgenantc richtung halten und vollfiiren wellen 
fiu.' sich, all ir helffer und die iren nngevarlich, nnd dawider mit tnou noch schaffen getan, Ze ge- lichcr wis so füllen der egcnant von Hünenberg nnd die von Zürich den obgenanten von Schellenberg, siner hussrowcn und den von Costentz, vuch ir besigelt sunbrief geben in der zit, als vvrbenempt ist, nngevarlich in aller masz, als vorgeschribeu staut. Wär aber, vb den von Hünenberg nit benügen Welt von der brief wegen, als ich nssgesprvchcn han, nnd in dücht, dz er nit versorgt wär vvn Märken vvn Schellenberg und frow Kathrincn siner chelichen husfrvwen, nnd die doch mainten, dz si in ver- sorget hetten, und daS si darumb mit einander stvzzig wurden, so süllen aber baid tail vvn der bries wegen für mich komen nnd, wie ich si aber darumb cutschaid, dabi sol ez belliben nngevar- lich. Wär onch, ob yeinan, vvn dewedrem tail dz wär, dis vvr- geschriben richtnng überfür, vvn welchem tail dz geschach, dcr selb tail sol darznv tuvn. als vst ez sin aigenlich sach wär nngevar- lich, dz daz bekert »vcrd, und sol dennvcht disü richtnng belliben. als vvrbeschaiden ist, nnd dewedrem tail an sinen eren nvch an diser richtnng nit schad si» nllez ane geverd. Wär onch, vb ent- weder rail dise» vvrgenanlen ivriul, 
nit hiell nnd den gevarlich , S
	        

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