Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1901) (1)

198 — Bürgen. Darunter sind auch „Her Swigker von Schellen- berg, Her Ulrich und Her Marquard vou Schellenberg." Thommen II, S. 113. s«2 1291. Febr. 5. Constanz. Ritter Marquard von Schellen- berg, Statthalter des Königs Rudolf, entscheidet einen Streit zwischen Kloster Salem und dem Ulrich von Pflegelberg über einen Hos und Güter. 6o<t. 8-»lsm II, 406. s63 1291. April 21. Die Brüder Ulrich und Marquard von Schellcnberg schenken zu Basel der Kirche (Domkirche) von Augsburg Güter und empfangen sie als Lehen zurück. Kaiser, S. 161. s«4 1291. König Rudolf verleiht den Brüdern Ulrich nnd Marquard v. Schellenberg Schloß uud Stadt Kelmünz. Die Wappen der Städte der Märkte und marktbcrechtigten Orte im Oberdonaukreis. S. 27. (Die Auszüge aus dieser Quelle durch gütige Mitteilung des Herrn ReichSarchivrates Primbs in München erhalten). sVS 1291. Juni 15. Cur. Eglolf von Aspermont vergleicht sich mit dem Domkapitel von Cur wegen des Schadens, den er mutwilliger- weise demselben an Gütern im Prättigau zugefügt hatte und geht, um Befreiung von der Exkommunikation zn erlangen, die der Bischof über ihn darob verhängt hatte, gewisse Verpflichtungen ein. Bei diesem Akte waren in der Dvmkirchc zn Cur anwesend: Herr Hugo, Graf von Werdenberg, Herr Ulrich von Schellen- berg, Herr Johann von Bodman, Herr Wilhelm von Steinach, Herr Eberhard von Fontrenas, Herr Burkart von Richenstaiu und dessen Bmdcr Chunv nnd Herr Schwigger von Straßburg, alles Ritter u. a. m. Mohr II, 54. s66 1291. Aug. 28. Preßburg. Marquard von Schellcnberg mit vielen anderen Herren, Bischöfen und Aebten ist in Preßburg gegen- wärtig, als der Friede zwischen König Andreas von Ungarn und Herzog Albrecht von Oesterreich zustande kam. Damberger XI, 628. s<87 1291. Ulrich und Marquard von Schcllenberg sind unter den Bevollmächtigten des Herzogs Albrecht von Oesterreich, um mit König Andreas von Ungarn den Frieden, zu vermitteln. Kaiser S. 161. sk« 1292. Ulrich uiid Marquard von Schellcnberg nehmen an der Fehde teil, welche Herzog Albrecht mit dem Bischof Rudolf vou Constanz hatte und die 1292 geschlichtet wurde. Kaiser, S. 161. s«K9 1292. Aug. 24. Nachdem Herzog Albrecht mit seinem Vetter Rudolf, Bischof von Constanz, als dem Vormund seines Neffen Grafen
	        

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